03.
Oktober
2011
»Tag der Deutschen Einheit«, also ein Feiertag. Ich sitze noch immer entspannt in meinem neuen Domizil. Da sich der Spätsommer (oder ist es schon Frühherbst?) von seiner schönsten Seite zeigt: Zeit für ein paar Bilder von Außen.
Ich habe ja schon ein paar Reaktionen auf die Bilder von gestern erhalten. Durchweg Positive.
Allerdings gibt es bei so einem alten Gemäuer natürlich auch Schattenseiten. Dazu gehört die Seite auf welcher ich meine Fenster habe. Aber später mehr dazu.
Die Fassade ist in einem sehr guten Zustand und wird daher auch beziehungsweise gerade auf Internetseiten als »in beeindruckendem Glanz« beschrieben. Glanz sehe ich höchstens als Reflexionen in den Fensterscheiben, schließlich ist die Fassade nicht aus Silber oder Gold.
Wäre ich dem Rollenspiel und/oder mittelalterlichem Gebahren mehr zugetan – ich würde wohl beim Anblick in völlige Verzückung geraten. So sehe ich es eher gelassen, wobei natürlich auch ich vom Anblick durchaus beeindruckt bin.
Kommen wir nun zur Schattenseite: Der Nordostseite des Gebäudes. Denn dort befinden sich die fünf schießschartenartigen Fenster welche Licht in mein(e) Zimmer lassen. Wie gestern schon geschrieben habe ich aktuell leider nur kurz am Morgen ein wenig Sonnenschein direkt in meinem Zimmer.
Vielleicht ist das ja in den Sommermonaten ein wenig anders? Ich werde es herausfinden.
So, ich hoffe die Neugier ist für's Erste ein mal befriedigt. Was mir hier leider zu meinem Glück noch fehlt: Ein überdachter Stellplatz für Motorrad und VW Bus. Aber man kann nicht alles haben.
X_FISH