Werbehinweise

Startseite » Blog » Payday 2 

Blog

Mai 2024 April 2024 Februar 2024 Januar 2024 Dezember 2023 November 2023 Oktober 2023 September 2023 August 2023 März 2023 Dezember 2022 November 2022 Oktober 2022 September 2022 August 2022 Juli 2022 Juni 2022 Mai 2022 März 2022 Januar 2022 Dezember 2021 November 2021 Oktober 2021 August 2021 Juli 2021 Juni 2021 Mai 2021 April 2021 März 2021 Februar 2021 Januar 2021 Dezember 2020 November 2020 Oktober 2020 August 2020 Juli 2020 Juni 2020 Mai 2020 April 2020 März 2020 August 2019 Juni 2019 April 2019 Dezember 2018 September 2018 Februar 2018 Oktober 2017 August 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 Juli 2016 Februar 2016 Januar 2016 Oktober 2015 Juli 2015 Juni 2015 März 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 Juli 2014 Juni 2014 April 2014 März 2014 Februar 2014 Januar 2014 Dezember 2013 Productkey vergessen? Kein Problem! Xfire Client für Linux? Ja: Pidgin. USB Kabel günstig kaufen Ein »Hund« für den Laserdrucker: LACK und RILL Payday 2 GOTY bei Steam statt Retail Version November 2013 Oktober 2013 August 2013 Juli 2013 März 2013 Februar 2013 Januar 2013 Dezember 2012 November 2012 Oktober 2012 September 2012 August 2012 Juli 2012 Juni 2012 Mai 2012 April 2012 März 2012 Februar 2012 Januar 2012 Dezember 2011 November 2011 Oktober 2011 September 2011 August 2011 Juli 2011 Juni 2011 Mai 2011 April 2011 März 2011 Februar 2011 Januar 2011 Dezember 2010 November 2010 Oktober 2010 September 2010 August 2010 Juli 2010 Juni 2010 Mai 2010 April 2010 März 2010 Februar 2010 Januar 2010 Dezember 2009 November 2009 Oktober 2009 September 2009 Januar 2009 Dezember 2008 November 2008 Oktober 2008 September 2008 Juni 2008 Mai 2008 April 2008 März 2008 Februar 2008 Januar 2008 Dezember 2007 November 2007 Oktober 2007 Mai 2007 Februar 2007 Januar 2007 September 2006 August 2006 Juni 2006 Mai 2006 April 2006 März 2006 Februar 2006 November 2005 Oktober 2005 September 2005 Juli 2005 Juni 2005 Mai 2005 Mai 2004 Oktober 2003 September 2003 Juli 2003 Juni 2002 Mai 2002 März 2002 Februar 2002 Januar 2002 November 2001 Oktober 2001 Juli 2001 Juni 2001 Mai 2001 März 2001 Februar 2001 Januar 2001
get Bluefish Editor
Geany – The Flyweight IDE
get Mozilla Firefox
get Opera
get Konqueror
get Mozilla Thunderbird
get Linux Mint
get Ubuntu Linux

Anzeige
ALL-INKL.COM - Webhosting Server Hosting Domain Provider

Werbung

26.

Dezember

2013

Payday 2

Zahltag, Version Nummer 2. Mal wieder klingt es in der deutschen Übersetzung nicht wirklich dramatisch und alle sind froh, das Spieletitel in der Regel nicht übersetzt werden.

Den ersten Teil habe ich nicht gekauft, ich konnte ihn aber an einem der »Testwochenenden« bei Steam anspielen. Mein damaliger Eindruck wärend etwa drei Stunden Spieldauer: Es ist wie ein Left 4 Dead, nur ohne Zombies. Dafür mit Polizisten als Gegnern. Die Aufträge sind nicht etwa einen Rennwagen mit Sprit zu befüllen (L4D), sondern einen Einbruch nach dem anderen durchzuziehen.

Der zweite Teil ist nun seit August auf dem Markt und vom Freundes- und Bekanntenkreis wurde mir vorgeschwärmt »Musst du dir unbedingt kaufen wenn du auf COOP stehst und gerade mal keinen Bock auf das ständige Umfallen in Battlefield hast«.

Bei der »Steam Winter Aktion 2013« war Payday 2 gestern für 13,49 Euro im Angebot. Also habe ich den Rat befolgt und mir das Spiel gekauft. Bis die rund 8 Gigabyte via Steam heruntergeladen waren, sind fast vier Stunden vergangen. Limitierendes Element war dabei aber nicht ausschließlich meine Anbindung ans Internet, sondern die Downloadgeschwindigkeit, welche wohl vom Steam-Server limitiert wurde.

Daher konnte ich erst heute ein paar Stunden spielen und nun folgen ein paar Bilder sowie meine Eindrücke nach den ersten Stunden mit Payday 2.

Nett wenn man gleich am Anfang bei der kurz und knackig gehaltenen Einführung ein kleines Osterei entdecken darf. »idKFa12321« – da erkennt der alte Doom-Zocker doch gleich einen Cheatcode aus der guten, alten Zeit in welcher man Spiele noch ohne Internet spielen konnte (beziehungsweise spielen musste).

Da ich den ersten Teil wie eingangs schon erwähnt nicht wirklich ausgiebig gespielt habe, kann ich keinen einigermaßen objektiven Vergleich zwischen den beiden Teilen anstellen. Aber was ich machen kann, ist mich erst einmal darüber beschweren, was ich alles nicht gelernt habe bevor es auf die erste Mission ging.

Mein erster Alleingang auf einer Karte endete für mich im Desaster. Nicht nur weil die anderen Mitspieler zunächst Computer-Komplizen waren und – noch vornehm ausgedrückt – blöd in der Gegend herumstehen anstatt wirklich zu helfen, mir fehlten auch ein paar Informationen welche Taste was bewirkt.

So habe ich leider eine Geisel erschlagen anstatt sie einzuschüchtern. Sorry, liebe Geisel in spe, das war wirklich so. Inzwischen weiß ich das man mit E schlägt und mit F einschüchtert. Mit G setze ich meine Maske auf, werfe Gepäckstücke weg oder lasse Munitionstasche oder Medikit fallen.

Man lernt auf die harte Tour, was am Anfang auch ziemlich viel Frustation mit sich bringt. Zum Glück hatte ich dann bei einer der späteren Runden einen erfahrenen Payday 2 Veteran an der Seite, welcher mir per Textchat meine Fragen beantworten konnte beziehungsweise mir Anweisungen gab auf das der Einbruch auch ein Erfolg wird und ich nicht wieder im Plastiksack ende.

Die diversen Anzeigen im Sichtfeld kann man recht schnell zuordnen. Auf dem Screenshot sieht es ein wenig verworren aus, wenn man sich bewegt wird die jeweilige Bedeutung der diversen Anzeigen wie etwa die stets eingeblendeten Namen der Mitspieler, die Health-Anzeige oder das Koffersymbol schnell klar.

Customizing im Sinne von einem selbst ausgewählten Outfit und dem »Loadout«, also der Wahl von Bewaffnung, Panzerung und Zubehör ist vorhanden und lässt einem in einem Gewissen Rahmen auch Freiheiten zu.

Die wirklich mächtigen Wummen und Modifikationen wie etwa einem anderen Visier erhält man erst im Laufe des Spiels. Waffen werden gekauft, Modifikationen kann man sich per Zufallsprinzip am Ende einer erfolgreichen Runde durch die Auswahl einer von drei verdeckt liegenden Spielkarten »erspielen«.

Dann bekommt man auch eine schicke andere Maske, wie sie beispielsweise des mir per Zufall auf dem Server begegneten »Florian«.

Was mir als eine neue Maske untergekommen ist, hat wohl zu meiner bisherigen Art zu spielen gepasst: Ein wenig unpassend und eher zum Lachen als zum Einschüchtern geeignet:

Zusammen mit einem anderen Mitspieler sieht es dann ein wenig aus wie Rotkäppchen (ohne rotes Käppchen) und dem bösen Wolf:

Aber dank aktuell laufender Weihnachtsaktion konnte man kostenfrei und ohne sich mit Spielkartenglück beschäftigen zu müssen eine weihnachtliche Maske holen:

Nicht unbedingt furchteinflößend, aber immerhin ein wenig besser als die zuvor gewählte Maske, oder?

Was heute extrem nervig war: Verbindungsprobleme zum Server. Für rund 20 Minuten haben wir zu zweit versucht auf einem Server mitspielen zu können. Die ganze Zeit jedoch erfolglos, denn Payday 2 konnte uns nur mit folgender Meldung beglücken:

Geduld zahlt sich dann aber doch aus und irgendwann konnten wir dann zumindest zu zweit an einem Spiel teilnehmen. Ich hatte den passiven Part zu übernehmen und gehorchte artig dem Veteran. So kamen wir dann auch schnell voran und ich stieg langsam aber sicher auf Rang 40 auf. Dafür brauchen andere wohl mehrere Tage?

Was spontan wieder an L4D erinnert: Die durchscheinenden Umrisse von Komplizen und Gegnern. Dies erleichtert sowohl die Verständigung wie auch das Spiel insgesamt.

Während ich mich ruhig verhalten musste, konnte so der Veteran einen Gegner nach den anderen eliminieren und der Einbruch ging völlig ohne Alarm auszulösen von der Bühne. Eine meiner wichtigen Aufgaben: Das überwachen des Gebäudes mittels im Gebäude platzierter Überwachungskameras. Diese wurden im Vorfeld angezapft und so saß ich dann an einem Laptop und klickte mich von einer Kamera zur Nächchsten.

Ob das nicht langweilig ist? Doch. Irgendwie schon. Aber es hilft dem Team. Schade nur das den Job nicht einfach einer der Computerkomplizen übernehmen konnte. Später mehr zur Arbeitsmoral der von der KI gesteuerten Komplizen.

Wenn man vergessen haben sollte was eigentlich der Auftrag war, kann man ihn sich einfach wieder einblenden lassen. Gelegentlich wird man auch daran erinnert in dem eine kurze Meldung auf dem Bildschirm auftaucht. Ob man nun wirklich gefühlt alle 30 Sekunden daran erinnert werden muss den Tresor aufzubohren obwohl man genau das gerade macht? Ich weiß es nicht. Aber immerhin kommen so keine Missverständnisse auf.

Nicht nur die Komplizen sind farblich hervorgehoben. Auch die Beute, in diesem Fall Taschen voller Geld, wird entsprechend gekennzeichnet. Das erleichtert zielorientiertes Arbeiten und wenn man nur zu zweit mit zwei vom Computer gesteuerten Kaspern unterwegs ist, bleibt sowieso das ganze Schleppen an einem Hängen.

Was nämlich leider nicht funktioniert: Anweisungen geben. Man kann die von der KI gesteuerten Gegner zwar per Winken zu sich rufen, aber von alleine auf die Idee zu kommen sich eine Tasche zu schnappen und zum Fluchtfahrzeug zu schleppen, kommen die Helden nicht.

Dann muss man eben zu zweit die schweren Taschen voller Geld zum Fluchtfahrzeug schleppen beziehungsweise wirft sie vor sich her, da dies dann sogar noch schneller geht. Die stinkendfaule Bande der KI-Komplizen schaut dabei genüsslich zu und lässt es sich nicht nehmen, mit einem mitzulaufen – ohne etwas zu tragen.

Noch einmal zurück zum »Belohungssystem« für die Personalisierung. Man bekommt die Auswahl zwischen drei Spielkarten zu wählen. Zwei drehen sich daraufhin um und man sieht was man nicht gewonnnen hat.

Die verbliebene dritte Karte wird am Ende umgedreht und man selbst sowie die Spielpartner können sehen, was man gewonnen hat. Bei einem meiner ersten erfolgreich abgeschlossenen Einbrüche bekam ich prompt ein »infamous item«, also einen »berüchtigten Artikel«: Eine nicht bemalte Clownsmaske. Mann, wie habe ich mich da gefreut...

Neben den nicht verfügbaren Servern gibt es noch einen weiteren Punkt, welcher eine spannende Aktion immer wieder unterbricht: Wenn ein neuer Spieler dem Spiel beitritt.

Es ist möglich, einem laufenden Einbruch beizutreten. Auch noch am 2. oder 3. Tag einer mehrstufigen Aktion. Ärgerlich ist dabei, das dies nicht im Hintergrund passiert, sondern das man auf den neuen, menschlichen Spieler warten muss:

Und wenn der dann endlich drin ist und feststellt, dass es ihm doch nicht gefällt, hat man 20–50 Sekunden umsonst gewartet. Aber wenn er weg ist, kann ja der nächste neue Spieler beitreten. Schon wieder kann man sich also zurücklehnen und abwarten bis langsam aber sicher auf 100% hochgezählt wurde.

Zur Auswahl stehen übrigens diverse Aufträge, welche im sogenannten »crime.net« veröffentlicht werden. Ich habe das Fenster einfach einige Zeit offen stehen gelassen, dann konnten die diversen Aufträge langsam aber sicher die Karte füllen:

Anfangs stehen erst drei, vier Aufträge zur Auswahl. Je länger man wartet, desto voller wird die Karte. Aber sie kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass immer wieder Verbindungsabbrüche vorhanden sind, man also einem Spiel nicht beitreten kann.

Noch ärgerlicher: Wenn der Host das von ihm gestartete Spiel verlässt, ist die Runde gescheitert. Wenn also »KillerRambo« von seiner Mutti zum Essen gerufen wird, ist am dritten von drei Tagen Schluss mit Lustig, »KillerRambo« sitzt artig am Tisch und die übrigen Komplizen scheiden ohne Bonus aus. Das konnte L4D deutlich besser, denn da wurde dann ein anderer der Spieler der Host.

Mein Fazit nach den ersten Stunden: Es macht durchaus Spaß, aber es ist auch viel Frustration mit dabei. Nicht wegen der Aktionen im Spiel, sondern wegen dem Spiel selbst. Ich bin kein geduldiger Tutorialspieler. Wenn aber schon eins quasi obligatorisch vorhanden ist, dann will ich auch die Feinheiten zwischen »Geisel einschüchtern« und »Geisel erschlagen« erklärt bekommen. Oder es soll dann wengistens später im Spiel die entsprechende Aktion in Verbindung mit der zu drückenden Taste eingeblendet werden. Schließlich wird auch sonst jede Menge an Informationen eingeblendet – und unnützerweise wiederholt.

Der Singleplayermodus (»crime.net offline«) ist für die Katz'. Die Computerkomplitzen helfen einem zwar auf und ballern auch mächtig in der Gegend herum. So lange sie aber sonst nichts beitragen und auch keine Beute zum Fluchtwagen tragen, kommt nur Frust auf.

Positiv fiel mir auf, dass kein Auftrag dem anderen gleicht. Klar, im Prinzip muss man auch nur wieder einen Tresor finden, knacken und leerräumen. Aber dieser Tresor ist im Gebäude immer wieder an einer anderen Stelle versteckt. So nützen sich die Missionen nicht so schnell ab und man bekommt immer wieder eine, wenn auch nur leicht veränderte Situation vorgesetzt. Dies betrifft nicht nur die Position vom Tresor, sondern auch die Position von Türen. Mal ist eine da, mal wieder nicht.

Spannend, wenn auch mit teilweise wenig Beteiligung ist auch der »Stealth-Modus«. Schleichen statt ballern. Und das wird dann auch gerne umgesetzt. Wenn alles perfekt läuft, ist man auch als der Typ zufrieden, welcher nur die Kameras überwacht hat... Was beispielsweise ja mein Job war.

Für 13,49 Euro habe ich meiner Meinung nach nichts falsch gemacht. Das Spiel wird sicherlich ähnlich wie L4D und L4D2 auch nach einigen Monaten wieder von mir herausgezogen und gespielt werden. Allerdings sollten dann ein paar Freunde bei Steam online sein. Denn ohne die wird es sonst eine öde und/oder frustrierende Angelegenheit.

X_FISH

Datenschutzerklärung
Durch die Nutzung der Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zur Durch­führung von Analysen und zum Erstellen von Inhalten und Werbung, welche an Ihre Interessen angepasst ist, zu.