24.
Juli
2014
Pro Woche erhalte ich gefühlt 2–3 kg an Werbung. Meine Altpapiertonne in der Werbung wird damit zügig gefüllt und der Papiercontainer in rund 30 Meter Entfernung
ist gefühlt auch ständig voll.
Kein Wunder wenn relativ viele Wohneinheiten und somit Briefkästen in drei- bis fünfstöckigen Gebäuden in einem relativ engen Gebiet beieinanderstehen.
Mir recht es jedenfalls. Daher habe ich für 2,42 Euro drei Aufkleber gekauft. Da ich nur einen selber verwenden kann war klar, dass ich die anderen beiden einfach weiterverschenken werde.
Den ersten hat gleich mein Briefkastennachbar erhalten.
Die Briefkästen liegen ein wenig zurückgebaut an der Nordwestseite vom Gebäude. Ich hoffe die rote Farbe wird die Sonnenstrahlen nicht allzuoft sehen, rot ist bekanntlich die am wenigsten farbstabile Farbe und bleicht daher gerne relativ zügig aus wenn sie zu viel Licht abbekommt.
Jetzt sind es erst einmal zwei Briefkästen, welche die Aufkleber haben. Die anderen Nachbarn schreiben teilweise ihre »Aufkleber« selbst. Sie sind damit mehr oder weniger erfolgreich.
Eine Unsitte, welche sich schon vor meinem Einzug eingebürgert hatte: was im Briefkasten ist und einem nicht gefällt, wird einfach auf den Boden geworfen. Der Hausmeister ist darüber wenig erfreut.
Inzwischen wurde daher eine grüne Kiste aufgestellt, in welcher die Bewohner ihre unerwünschte Post deponieren können.
Einmal in der Woche nimmt dann der Hausmeister die Kiste mit zum Altpapiercontainer und entsorgt den Inhalt der Kiste dort. Ich habe dafür meine eigene Altpapierkiste in der Wohnung.
X_FISH