Werbehinweise

Startseite » Blog » Linux: VirtualBox manuell aktualisieren 

Blog

Mai 2024 April 2024 Februar 2024 Januar 2024 Dezember 2023 November 2023 Oktober 2023 September 2023 August 2023 März 2023 Dezember 2022 November 2022 Oktober 2022 September 2022 August 2022 Juli 2022 Juni 2022 Mai 2022 März 2022 Januar 2022 Dezember 2021 November 2021 Oktober 2021 August 2021 Juli 2021 Juni 2021 Mai 2021 April 2021 März 2021 Februar 2021 Januar 2021 Dezember 2020 November 2020 Oktober 2020 August 2020 Juli 2020 Juni 2020 Mai 2020 April 2020 März 2020 August 2019 Juni 2019 April 2019 Dezember 2018 September 2018 Februar 2018 Oktober 2017 August 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 Juli 2016 Februar 2016 Januar 2016 Oktober 2015 Juli 2015 Juni 2015 März 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 Juli 2014 Juni 2014 April 2014 März 2014 Februar 2014 Januar 2014 Dezember 2013 November 2013 Oktober 2013 August 2013 Juli 2013 März 2013 Februar 2013 Januar 2013 Dezember 2012 November 2012 Oktober 2012 September 2012 August 2012 Juli 2012 Juni 2012 Mai 2012 April 2012 März 2012 Februar 2012 Januar 2012 Jahresrückblick: Spielestatistik 2011 PC Wartung: Regelmäßig den Lüfter reinigen! Auch im neuen Jahr: Wasser ist und bleibt faszinierend Gimp: Eine einfache Animation erstellen Das gute, alte 3,5"-Floppylaufwerk Where did the cat go? DethKarz Linux: VirtualBox manuell aktualisieren Zarges A5 aus den 1960ern Linux: Edimax EW-7711In unter Linux Mint 12 Rechnertransport im Audi A4? Counter-Strike:Source – Nach langer Pause ein paar Stunden Counter-Strike:Source – Willkommen daheim Offroad War ja irgendwie klar: Schnee Katze (oder Kater) müsste man sein LED-Spot mit E14-Fassung Wie schnell die Zeit doch vergeht Wann wird es endlich Frühling? Muppets Okano RC 345 F Pidgin Portable und OTR – verschlüsselt chatten Dezember 2011 November 2011 Oktober 2011 September 2011 August 2011 Juli 2011 Juni 2011 Mai 2011 April 2011 März 2011 Februar 2011 Januar 2011 Dezember 2010 November 2010 Oktober 2010 September 2010 August 2010 Juli 2010 Juni 2010 Mai 2010 April 2010 März 2010 Februar 2010 Januar 2010 Dezember 2009 November 2009 Oktober 2009 September 2009 Januar 2009 Dezember 2008 November 2008 Oktober 2008 September 2008 Juni 2008 Mai 2008 April 2008 März 2008 Februar 2008 Januar 2008 Dezember 2007 November 2007 Oktober 2007 Mai 2007 Februar 2007 Januar 2007 September 2006 August 2006 Juni 2006 Mai 2006 April 2006 März 2006 Februar 2006 November 2005 Oktober 2005 September 2005 Juli 2005 Juni 2005 Mai 2005 Mai 2004 Oktober 2003 September 2003 Juli 2003 Juni 2002 Mai 2002 März 2002 Februar 2002 Januar 2002 November 2001 Oktober 2001 Juli 2001 Juni 2001 Mai 2001 März 2001 Februar 2001 Januar 2001
get Bluefish Editor
Geany – The Flyweight IDE
get Mozilla Firefox
get Opera
get Konqueror
get Mozilla Thunderbird
get Linux Mint
get Ubuntu Linux

Anzeige
ALL-INKL.COM - Webhosting Server Hosting Domain Provider

Werbung

05.

Januar

2012

Linux: VirtualBox manuell aktualisieren

Kann man unter Linux – in meinem Falle Linux Mint 12[1] – auch manuell die jeweils aktuelle Version von VirtualBox installieren? Ja, man kann. Es ist sogar relativ einfach, da offiziell bereits ein .deb zum Download zur Verfügung gestellt wird.

Informiert wird man darüber beim Start einer neuen Instanz von VirtualBox. Das sich zusätzlich öffnende Fenster liefert gleich den Link zum Download der aktuellsten Version mit:

Je nach Anbindung ans Internet ist das .deb recht schnell heruntergeladen. Die tagesaktuelle Version hat einen Umfang von knapp über 63 Megabyte. In Zeiten von großen Bandbreiten für die meisten kein Problem sich dieses Paket in etwa einer Minute herunterzuladen.

Der einzige Haken, welcher wohl auch noch bei anderen auftritt: Die eigene Distribution verweigert die Installation und besteht darauf, dass die Installation ein vorhandenes Paket »zerstören« würde:

Die Lösung für dieses Problem: Einfach die bisher installierte Version von VirtualBox deinstallieren. Der Kommandozeilenaufruf für diese Aktion zum Kopieren und Einfügen:

sudo apt-get remove VirtualBox-4.1

Anschließend wird man noch einmal gefragt ob man die Deinstallation wirklich vornehmen will:

Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut       
Status-Informationen einlesen... Fertig
Die folgenden Pakete werden ENTFERNT:
  VirtualBox-4.1
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 1 zu entfernen und 11 nicht aktualisiert.
Nach dieser Operation werden 121 MB Plattenplatz freigegeben.
Möchten Sie fortfahren [J/n]? 

Dies mit einem Druck auf Return bestätigen, schon wird VirtualBox deinstalliert:

(Lese Datenbank ... 372593 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit installiert.)
Entfernen von VirtualBox-4.1 ...
 * Stopping VirtualBox kernel modules                                    [ OK ] 
Trigger für hicolor-icon-theme werden verarbeitet ...
Trigger für desktop-file-utils werden verarbeitet ...
Trigger für gnome-menus werden verarbeitet ...
Trigger für bamfdaemon werden verarbeitet ...
Rebuilding /usr/share/applications/bamf.index...
Trigger für shared-mime-info werden verarbeitet ...
Unknown media type in type 'all/all'
Unknown media type in type 'all/allfiles'
Unknown media type in type 'uri/mms'
Unknown media type in type 'uri/mmst'
Unknown media type in type 'uri/mmsu'
Unknown media type in type 'uri/pnm'
Unknown media type in type 'uri/rtspt'
Unknown media type in type 'uri/rtspu'
Unknown media type in type 'interface/x-winamp-skin'
Trigger für ureadahead werden verarbeitet ...
ureadahead will be reprofiled on next reboot
Keine Sorge, die eingrichteten Maschinen und Einstellungen bleiben erhalten. Es wird nur das Programm ansich entfernt, nicht die bisherige Konfiguration.

Der erneute Doppelklick auf das heruntergeladene .deb führt nun zu folgendem Ergebnis:

Dies wollen wir natürlich nicht, wir wollen die heruntergeladene und aktuellste Version installieren. Daher schließen wir dieses Fenster mit einem Klick auf Schließen und fahren mit der Installation fort.

Ein Klick auf Paket installieren führt zur Abfrage des Passworts des Benutzers »root«, anschließend wird die aktuellste Version von VirtualBox installiert.

Wer mehr als nur den hin und her huschenden Balken beobachten will kann sich weitere Details einblenden lassen. Ein Klick auf Terminal öffnet die Konsole, welche die Ausgaben während der Installation darstellt.

Im Terminal, also der Konsole kann nun mitverfolgt werden, welche einzelne Schritte während der Installation des Pakets ablaufen.

Nachdem die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde, bleibt das Terminal noch offen stehen. Einfach schließen und anschließend VirtualBox neu starten.

Nach dem ersten Start fällt sofort auf, dass keine weitere Meldung von wegen »Eine neue Version von VirtualBox ist verfügbar!« erscheint. Alle virtuellen Maschinen sind noch vorhanden, ebenso die Netzwerkeinstellungen samt eventuell manuell festgelegter MAC und IP.

Fazit: Wer die aktuellste Version von VirtualBox haben will oder unbedingt benötigt kann dies einfach umsetzen. Wer bisher keine Probleme mit seiner vielleicht ein wenig älteren Version hat, kann auch einfach bei dieser bleiben bis über die Quellen der Distribution selbst ein Update erscheint. Wie immer gilt im Zweifelsfall die Faustregel »Never change a running system!«.

X_FISH


Datenschutzerklärung
Durch die Nutzung der Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zur Durch­führung von Analysen und zum Erstellen von Inhalten und Werbung, welche an Ihre Interessen angepasst ist, zu.