01.
Januar
2012
Größer ist er geworden. Sein Revier hat er außerhalb der warmen Behausung auch deutlich ausgedehnt und tollt inzwischen mit vier oder fünf Artgenossen – immer abwechselnd – in der Nachbarschaft herum.
Was sich aber weiterhin nicht geändert hat: Wasser ist noch immer extrem faszinierend. So wie damals im August[1] ist er auch heute noch sehr schnell parat wenn man sich nur kurz die Hände wäscht.
Damit er mal wieder ein wenig Freude mit dem Wasser haben kann bleibt der Stöpsel unten und ca. 1 cm Wasser im Waschbecken. Anschießend den Wasserhahn so einstellen das er nur noch tropft und die Katerbeschäftigung für ca. 15 Minuten hat begonnen.
Wasserpfützen beobachten. Der neue Trendsport bei Katzen? Anscheinend schon.
Wie man am Fell sehen kann war der Kopf schon ein paar Mal unter dem tropfenden Wasserhahn. Ihn stört das nicht. Immer wieder mit der Pfote in die Pfütze und anschließend schütteln. Daher auch die vielen Wassertropfen im Waschbecken.
Es macht auch nichts aus wenn man vor lauter Begeisterung den festen Halt unter den Pfoten verliert. Dann hängt man sich eben locker-lässig über den Rand und schaut weiter begeistert den Wassertropfen zu.
Der einzige Nachteil der Aktion: Man darf nachher das Umfeld vom Waschbecken wieder putzen.
Weil ihm das Wasser nicht wirklich etwas ausmacht sondern ihn völlig fasziniert ist auch der Teich vom Nachbarn im Regen äußerst interessant. Dort sitzt er dann auch mehrere Minuten lang und bekommt ein nasses Fell während er den Regentropfen auf der Wasseroberfläche des Teichs fasziniert zuschaut.
X_FISH