Werbehinweise

Startseite » Blog » 600 Jahre Ulmer Münster (1977) 

Blog

Mai 2024 April 2024 Februar 2024 Januar 2024 Dezember 2023 November 2023 Oktober 2023 September 2023 August 2023 März 2023 Dezember 2022 November 2022 Oktober 2022 September 2022 August 2022 Juli 2022 Juni 2022 Mai 2022 März 2022 Januar 2022 Dezember 2021 November 2021 Oktober 2021 August 2021 Juli 2021 Juni 2021 Mai 2021 April 2021 März 2021 Februar 2021 Januar 2021 Dezember 2020 November 2020 Oktober 2020 August 2020 Juli 2020 Juni 2020 Mai 2020 April 2020 März 2020 August 2019 Juni 2019 April 2019 Dezember 2018 September 2018 Februar 2018 Oktober 2017 August 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 Juli 2016 Februar 2016 Januar 2016 Oktober 2015 Juli 2015 Juni 2015 März 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 Juli 2014 Juni 2014 April 2014 März 2014 Februar 2014 Januar 2014 Dezember 2013 November 2013 Oktober 2013 August 2013 Juli 2013 März 2013 Februar 2013 Januar 2013 Dezember 2012 November 2012 Oktober 2012 September 2012 August 2012 Juli 2012 Juni 2012 Mai 2012 April 2012 März 2012 Februar 2012 Januar 2012 Dezember 2011 November 2011 Oktober 2011 September 2011 Soundkarten www.600ccm.info – eine neue Website ist online Autsch – ohne Maulwurf dafür mit Schwellung Total Commander: Auf ext3-Laufwerk zugreifen Defragmentieren mit O&O Defrag Free Edition Canon LiDE Fehlermeldung: Sperrschalter deaktivieren Vielen Dank für die Screenshots Wie genau berechnet eigentlich ein Navi? Hoch hinaus statt nur am Boden Google Chrome Portable aktualisieren Scythe Ninja 3 in einem Office-Rechner Hauptsache bequem »Schnipp ---8<--- Schnapp --->8---« Vor 20 Jahren: Nirvana – Nevermind Das Ulmer Münster 600 Jahre Ulmer Münster (1977) Wie geht es dem Kratzbaum? August 2011 Juli 2011 Juni 2011 Mai 2011 April 2011 März 2011 Februar 2011 Januar 2011 Dezember 2010 November 2010 Oktober 2010 September 2010 August 2010 Juli 2010 Juni 2010 Mai 2010 April 2010 März 2010 Februar 2010 Januar 2010 Dezember 2009 November 2009 Oktober 2009 September 2009 Januar 2009 Dezember 2008 November 2008 Oktober 2008 September 2008 Juni 2008 Mai 2008 April 2008 März 2008 Februar 2008 Januar 2008 Dezember 2007 November 2007 Oktober 2007 Mai 2007 Februar 2007 Januar 2007 September 2006 August 2006 Juni 2006 Mai 2006 April 2006 März 2006 Februar 2006 November 2005 Oktober 2005 September 2005 Juli 2005 Juni 2005 Mai 2005 Mai 2004 Oktober 2003 September 2003 Juli 2003 Juni 2002 Mai 2002 März 2002 Februar 2002 Januar 2002 November 2001 Oktober 2001 Juli 2001 Juni 2001 Mai 2001 März 2001 Februar 2001 Januar 2001
get Bluefish Editor
Geany – The Flyweight IDE
get Mozilla Firefox
get Opera
get Konqueror
get Mozilla Thunderbird
get Linux Mint
get Ubuntu Linux

Anzeige
ALL-INKL.COM - Webhosting Server Hosting Domain Provider

Werbung

30.

September

2011

600 Jahre Ulmer Münster (1977)

Wie schon gestern angekündigt geht es heute gleich weiter mit dem Ulmer Münster. Im Gegensatz zu gestern steht heute allerdings das Datum beziehungsweise das Jahr fest: 1977. Somit wurde die Broschüre zur 600 Jahrfeier vor 34 Jahren gedruckt beziehungsweise ausgeteilt.

Die Broschüre beinhaltet wenig Informationen über das Münster ansicht, dafür was damals vor 34 Jahren für 20 Tage lang als Programm in der Stadt ablief.

Mit dabei sind allerdings auch Informationen, welche selbst mir als altem Ulmer neu sind (oder wieder in Vergessenheit geraten sind. Beispielsweise warum »Magirus« Magirus heißt und heute auch Koch heißen könnte.

Auch Namen mir noch bekannter Firmen und Geschäfte sind in der Broschüre als Anzeigen zu finden. Gepaart mit heute skuril wirkenden modischen Bildern.

1977 hatte natürlich das digitale Zeitalter im Büro längst begonnen. Rechner mit austauschbaren Magnetkarten – für den gewerblichen Einsatz. Als Privatperson hatte man noch nicht solche »Tischrechner« von Hewlett Packard. Warum? Weil sie viel zu teuer gewesen wären. Das heutzutage selbst im Kinderzimmer leistungsfähige Rechner in Form von Spielekonsolen, Mobiltelefonen und natürlich auch Computern stehen könnten... Das hätte damals sicherlich niemand für möglich gehalten.

Ein Name welcher neben Magirus auch nicht fehlen darf: Kässbohrer. Ob Setra-Omnibus, LKW-Anhänger oder der Pisten-Bully, Kässbohrer war und ist noch immer ein Name welcher mit dem Fahrzeugbau in Ulm und um Ulm herum fest verbunden ist. Wenn auch inzwischen als »Evobus«.

Natürlich gab es auch Einkaufsgeschäfte in Ulm im Jahre 1977. Auch ich kann mich an den Hertie noch gut erinnern. Inzwischen umgebaut und umbenannt in »Wöhrl-Plaza«. Eines der großen Kaufhäuser in Ulm welche auch kunstvolle Geheimnisse verborgen hielten. So war ein Relief über dem Eingang über Jahrzehnte lang von einer damals modernen Verkleidung verbogen gehalten worden. Inzwischen ist auch dies wieder freigelegt und für jeden Besucher der heutigen Fußgängerzone sichtbar.

Während das Ulmer Münster die Grundsteinlegung vor 600 Jahren zu feiern hat, hat ein Opel-Händler sein 50jähriges Bestehen. Auch im Jahr 2011 ist er noch immer an der Neutorstraße anzutreffen. Hoffen wir das es die Marke Opel noch ein wenig länger gibt. Dann gibt es 2017 das 90jährige Jubiläum zu feiern.

Diese Marke gibt es nur noch als Marke, nicht mehr als Produktionsstandort. Ulmer Münster Bier ist nicht mehr existent. Der Markenname wurde nach Memmingen verkauft, der Produktionsstandort ist inzwischen größtenteils neu bebaut worden. Das alte Sudhaus steht noch immer, umgeben von neueren Bauwerken. Auch das Bräustüble gibt es noch – allerdings wird dort nun Bier der anderen großen Ulmer Brauerei ausgeschenkt: Gold Ochsen. Später aber noch mehr dazu.

Noch zwei Namen welche nach und nach aus dem Gedächtnis verblassen. Das Gebäude in welchem 1977 noch »Pelz Böck« residierte wird in einem Jahr nicht mehr vorhanden sein. Es wird für einen anderen Geschäftsbau abgerissen. Die ehemaligen Geschäftsräume stehen auch schon einige Monate leer. In den 1990er Jahren habe ich dort noch eine Lederjacke gekauft.

Gardena gibt es so wie 1977 inzwischen auch nicht mehr. Inzwischen prangt ein großes »H« von Husquarna mit auf dem Firmengebäude im Industriegebiet Donautal. Die Geräte und der praktische Anschluss sind vermutlich jedem bekannt, auch in anderen Ecken der Welt. Eine solche »Accu Schere« haben wir sogar noch. Aber vermutlich ein wenig neueren Baujahrs als 1977. Wobei... Eigentlich wäre auch die einen Eintrag in der Rubrik (noch nicht) antik wert.

Auch schon im Jahre 1977 gab es sie: »Deppenapostrophe«.

Die Werbung von Gold Ochsen macht vor wie es nicht geht: Es gehört kein Apostroph zwischen »Ulm« und »s«, man schreibt einfach »Ulms«. Da braucht man sich nicht wundern wenn es die Jugend von heute auch nicht hinbekommt.

Im Gegensatz zum Ulmer Münster Bier hat sich Gold Ochsen über die Jahre gut erhalten und ist auch heute noch nicht aus Ulm wegzudenken. Der alte Produktionsstandort ist auch noch immer der aktuelle: Fast mitten im Herzen der Stadt.

Magirus hatte ich ja bereits weiter oben erwähnt. Inzwischen sieht es auch deutlich anders aus. Der Name »Magirus« lebt noch bei »Magirus Brandschutz« weiter. An den anderen LKW prangt nur noch ein Schriftzug. Dieser war auch schon 1977 in der Werbung zu finden. Zwar noch wenig prägnant, das stilisierte Ulmer Münster als Firmenwappen war noch größer, aber es war eben schon existent: IVECO.

Ein schöner Blick zurück in die Vergangenheit. Bis zur 650-Jahr-Feier dauert es noch ein paar Jährchen. Das Programmheft dafür wird es eventuell nur noch in digitaler Form geben, schließlich schreiben wir dann das Jahr 2027. Wäre schade, ansonsten könnte man wiederum 34 Jahre später keine solche Entdeckung machen, Ausschnitte fotografieren und online stellen.

Was kostete früher ein Prozessor?

Damit wären wir dann auch indirekt wieder beim Thema alte Dinge und warum sie beinahe schon wieder vergessen sind. Alte Rechner interessieren niemanden – außer wenn der gute, alte Pentium I noch ein Gerät ansteuert und nun nach über 12 Jahren langsam aber sicher »in die Jahre kommt«.

So einen Fall hatte ich jetzt im Bekanntenkreis: Der alte Pentium 1 fährt nur noch widerwillig hoch, dabei sollte er eigentlich noch ein paar Jahre seinen Dienst verrichten. Denn eine Alternative zu ihm gibt es nicht. Aufgrund seiner ISA-Schnittstelle, welche für das angeschlossene und vom Pentium 1 aus bediente notwendig ist. Kein aktueller Rechner kann mit ISA etwas anfangen und auch die Software aus dem Jahre 2000 arbeitet hervorragend und schnell mit dem vermeindlichen Computerschrott zusammen.

CPUs
RAM
AMD K6 200 MHz 159,00 DM
SIMM 30-pin 1 MB 12,00 DM
AMD K6 233 MHz 189,00 DM
SIMM 30-pin 4 MB 24,00 DM
AMD K6 266 MHz 239,00 DM
PS/2 72-pin 8 MB 22,00 DM
AMD K6 300 MHz 299,00 DM
PS/2 72-pin 16 MB 29,00 DM
AMD K6-2 3DNow 266 MHz 279,00 DM
PS/2 72-pin 32 MB 54,00 DM
AMD K6-2 3DNow 300 MHz 359,00 DM
PS/2 72-pin 64 MB 189,00 DM
IBM/Cyrix M2 233+ 150 MHz 139,00 DM
DIMM 168-pin (PC-66) 32 MB 59,00 DM
IBM/Cyrix M2 266+ 200 MHz 189,00 DM
DIMM 168-pin (PC-100) 32 MB 94,00 DM
IBM/Cyrix M2 300+ 250 MHz 249,00 DM
DIMM 168-pin (PC-66) 64 MB 139,00 DM
Intel Celeron 266 MHz 199,00 DM
DIMM 168-pin (PC-100) 64 MB 179,00 DM
Intel Celeron 300 MHz 259,00 DM
DIMM 168-pin (PC-66) 128 MB 279,00 DM
Intel Pentium II 266 MHz 389,00 DM DIMM 168-pin (PC-100) 128 MB 349,00 DM
Intel Pentium II 300 MHz 499,00 DM
Intel Pentium II 333 MHz 729,00 DM
Intel Pentium II 350 MHz 969,00 DM
Intel Pentium II 400 MHz 1349,00 DM
Quelle: Anzeige von ALTERNATE (Linden) in PC Magazin DOS 08/98
Intel Pentium II 450 MHz 1449,00 DM

Ja, ich habe mich nun schon sehr weit vom Thema Hardware/Software entfernt. Der nächste Eintrag widmet sich daher wieder einem Stück Hardware, welches dank MP3 inzwischen auch schon ausgedient hat. Dabei ist sie eigentlich noch gar nicht wirklich alt...

X_FISH

Datenschutzerklärung
Durch die Nutzung der Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zur Durch­führung von Analysen und zum Erstellen von Inhalten und Werbung, welche an Ihre Interessen angepasst ist, zu.