26.
August
2011
Man nehme einen jungen Kater, ein Waschbecken und einen tropfend eingestellten Wasserhahn. Fertig ist die Unterhaltung für die nächsten 20-30 Minuten. Zumindest wenn der Kater genügend Motivation und Ausdauer hat – was übrigens der Fall war.
Eigentlich wollte ich nur in aller Ruhe noch die Zähne putzen, allerdings suchte der neue Mitbewohner wie jeden Morgen wieder einmal Anschluss.
Ein paar Tropfen im zweiten Waschbecken waren aufregend genug. In aller Ruhe konnte ich meine Zähne putzen und dennoch wurde es dem Fellknäul nicht langweilig.
Selbst wenn irgendwann kein Wasser mehr in die kleine Pfütze tropft kann man sich noch mit dem verbliebenen Wasser beschäftigen – und ganz nebenbei auch noch naheliegende Teile des Bads damit vollspritzen.
Ob daher wohl der Ausdruck »Katzenwäsche« stammt?
X_FISH