Werbehinweise

Startseite » Blog » Alice in Wonderland 

Blog

Mai 2024 April 2024 Februar 2024 Januar 2024 Dezember 2023 November 2023 Oktober 2023 September 2023 August 2023 März 2023 Dezember 2022 November 2022 Oktober 2022 September 2022 August 2022 Juli 2022 Juni 2022 Mai 2022 März 2022 Januar 2022 Dezember 2021 November 2021 Oktober 2021 August 2021 Juli 2021 Juni 2021 Mai 2021 April 2021 März 2021 Februar 2021 Januar 2021 Dezember 2020 November 2020 Oktober 2020 August 2020 Juli 2020 Juni 2020 Mai 2020 April 2020 März 2020 August 2019 Juni 2019 April 2019 Dezember 2018 September 2018 Februar 2018 Oktober 2017 August 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 Juli 2016 Februar 2016 Januar 2016 Oktober 2015 Juli 2015 Juni 2015 März 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 Juli 2014 Juni 2014 April 2014 März 2014 Februar 2014 Januar 2014 Dezember 2013 November 2013 Oktober 2013 August 2013 Juli 2013 März 2013 Februar 2013 Januar 2013 Dezember 2012 November 2012 Oktober 2012 September 2012 August 2012 Juli 2012 Juni 2012 Mai 2012 April 2012 März 2012 Februar 2012 Januar 2012 Dezember 2011 November 2011 Oktober 2011 September 2011 August 2011 Juli 2011 Juni 2011 Mai 2011 April 2011 März 2011 Februar 2011 Januar 2011 Dezember 2010 November 2010 Oktober 2010 September 2010 August 2010 Juli 2010 Juni 2010 Mai 2010 April 2010 März 2010 Unterwegs in Ulm 20 GB Festplatte Alice in Wonderland Februar 2010 Januar 2010 Dezember 2009 November 2009 Oktober 2009 September 2009 Januar 2009 Dezember 2008 November 2008 Oktober 2008 September 2008 Juni 2008 Mai 2008 April 2008 März 2008 Februar 2008 Januar 2008 Dezember 2007 November 2007 Oktober 2007 Mai 2007 Februar 2007 Januar 2007 September 2006 August 2006 Juni 2006 Mai 2006 April 2006 März 2006 Februar 2006 November 2005 Oktober 2005 September 2005 Juli 2005 Juni 2005 Mai 2005 Mai 2004 Oktober 2003 September 2003 Juli 2003 Juni 2002 Mai 2002 März 2002 Februar 2002 Januar 2002 November 2001 Oktober 2001 Juli 2001 Juni 2001 Mai 2001 März 2001 Februar 2001 Januar 2001
get Bluefish Editor
Geany – The Flyweight IDE
get Mozilla Firefox
get Opera
get Konqueror
get Mozilla Thunderbird
get Linux Mint
get Ubuntu Linux

Anzeige
ALL-INKL.COM - Webhosting Server Hosting Domain Provider

Werbung

13.

März

2010

Alice in Wonderland

Alice im Wunderland – und ich denke erst einmal an alte Hardware. Knapp 10 Jahre nachdem ich mir die damals revolutionäre »Elsa 3D Revelator« auf die Nase gesetzt hatte, hatte ich nun wieder ein 3D-Erlebnis. Diesmal im Kino. Wer mit der Bezeichnung nichts anfangen kann: Im Jahre 1999 bot Elsa mit der Shutter-Brille als einer der ersten Anbieter Spielern von Computerspielen am PC die Möglichkeit, das Spielerlebnis auch in »echtem« 3D zu erleben. Vorausgesetzt man besaß die passende Grafikkarte dazu.

Zumindest Unreal Tournament hatte mir damals bei einem Freund eindrucksvoll bewiesen, wie es in 3D aussehen kann, ein wenig zuviel des Guten. Jedenfalls kam es mir damals so vor.

Nun denn, 3D hat schon seit einigen Monaten in deutschen Lichtspielhäusern Einzug gehalten. Keine Kurzfilme wie beispielsweise bei der Bavaria Filmtour im 4D-Kino, sondern komplette Kinofilme. Mit einer Garantie für Kopfschmerzen, Schwindelanfälle oder gar Übelkeit? Die Massen scheinen es zu vertragen.

Meiner Meinung nach fällt der Eintrittspreis etwas heftig aus: 11 Euro. Vor 10 Jahren hätte wohl niemand 22 DM für einen Kinobesuch hingelegt... Zumindest nicht ohne großen Protest. Wie sich die 11 Euro zusammensetzen ist auf der Website auch in einer Tabelle wiederzufinden, welche auf den ersten Blick an die Aufstellung bzw. Varianten eines durchschnittlichen Mobilfunkvertrags erinnern. Film vor 16:59 oder ab 17:00 Uhr? Kinotag, Frauentag oder »Half-Price-Day«? Schüler oder Student bis 26 Jahre? 3D-Zuschlag ja oder nein?

Im Endeffekt zahlt man 8,50 Euro regulär (da man nach 17 Uhr ins Kino geht) und obendrauf noch einmal 2,50 Euro für den 3D-Zuschlag. Vermutlich damit sie die 3D-Brillen waschen und bei Bedarf ersetzen können? Wie viel Popcorn und/oder Erfrischungsgetränk kosten, hat mich ohnehin nicht weiter interessiert.

2010 ist der Kinosaal trotz dem Preis gut gefüllt und ich muss mit der Begleitung feststellen, dass »Sitz 12, Reihe 12« wider der Hoffnung nicht hinten im Saal, sondern am anderen Ende befindet.

Da die Sitzreihen von hinten nach vorne durchgezählt werden, finde ich mich in der zweiten Sitzreihe vor der Leinwand wieder. Die Kaputze vom Kaputzenpulli mutiert zur Nackenrolle und ich rutsche beim Filmbeginn mehr oder weniger freiwillig den Sitz hinunter um mit der 3D-Brille auf der Nase wenigstens einigermaßen die Leinwand im Blick behalten zu können.

Also dann, mit Spannung warte ich auf das 3D-Erlebnis und muss zunächst die teilweise unfreiwillig komische Kinowerbung über mich ergehen lassen. Passend zur Mobiltelefonvertragsgebührentabelle wirbt ironischerweise ein Anbieter von SIM-Karten mit »klaren« Tarifen.

Endlich: Der Film beginnt. Der 3D-Effekt lässt der Sitznachbarin rechts ein freudig-überraschtes, halb gequiektes »Uiii« entgleiten. Zumindest vermute ich es hing mit dem 3D-Effekt zusammen, eventuell ist ihr ja auch nur ein Eiswürfel aus der Cola gefallen? Ich werde es nie erfahren, denn meine Augen hielt ich weiterhin auf die Leinwand gerichtet.

3D ist schon nett, jedoch musste ich mich nach den ersten Minuten des Films dabei ertappen, dass ich mich nicht wirklich auf die Handlung und Dialoge, sondern mehr auf den 3D-Effekt konzentrierte. Halb in Gedanken wieder bei Unreal Tournament und eben dem »unrealistisch wirkenden 3D«, wie ich es damals schon wahrgenommen hatte.

X_FISH

Datenschutzerklärung
Durch die Nutzung der Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zur Durch­führung von Analysen und zum Erstellen von Inhalten und Werbung, welche an Ihre Interessen angepasst ist, zu.