03.
September
2006
Nachdem mir gestern eine Nachbarin bereits einen Brief von EnBW (Herzlich Willkommen, viel Spaß mit ihrer Stromrechnung) in die Hand gedrückt hat und hoffentlich nächste Woche was von der lieben T-Com bezüglich des Telefonanschlusses eintrudeln wird, war's heute also höchste Zeit mal Klingelschild und Briefkastenklappe mit meinem Namen zu versehen.
Bei der Klingel war es noch einfach, schließlich stand da ja noch der Name vom Vormieter dran. Beim Briefkasten war es schon schwieriger: Mehrere ohne Namen, irgendwo wird mein Schlüssel schon passen.
Erster Versuch, gleich ein Treffer – und ganz viel Post...
Ich hatte ja schon gewusst das die Wohnung seit März leerstand, jetzt hatte ich es dann sogar schriftlich:
Nunja, das mit der Auferstehung ist schon durch, ebenso wird das Wochenblatt vom 23. März diesen Jahres nicht wirklich viele aktuelle Informationen für mich bereithalten.
Mehr oder weniger nützlich ist sicherlich eine Streichholzschachtel von einer »Spielothek« – ich habe doch gar kein Gaskocher in der Wohnung? Nunja, mal sehen. Eventuell an einen Sammler bei eBay für 'nen Euro verkaufen und gratis noch ein paar MediaMarkt-Prospekte drauflegen? Dazu noch zwei sehr gut erhaltene und keinesfalls ausgebleichte Exemplare des Wochenblatts dazu? Das sollte doch mindestens einen Euro wert sein?
Irgendwie wirkt der Papierberg winzig. Okay, das Bild ist auch nicht sonderlich scharf geworden, aber für Altpapier reicht's doch?
Kaum zu glauben was in einen so kleinen Briefkasten reinpasst. Sogar eine Zeitung aus dem Juli war dabei, da hat sich wohl der Austräger im Briefkasten geirrt?
Die netten Zettel von Pizza-, Gyros- und Chinaservice habe ich auch mal ins Altpapier befördert, da gibt's bestimmt demnächst wieder was Neues. Schließlich ist ja jetzt ein neuer Namen am Briefkasten dran.
X_FISH