12.
Oktober
2013
Wer einen externen Datenträger, z.B. eine externe Festplatte oder einen USB-Stick unter Windows formatiert, bekommt eventuell immer wieder Fehlermeldungen bei der Nutzung. Dann wurde der Datenträger mit NTFS statt exFAT[1] als Dateisystem formatiert.
NTFS ist unter Windows inzwischen das standardmäßig genutzte Dateisystem. Es beherrscht (ähnlich wie die Dateisystemte unter Linux) die Vergabe von Zugriffsrechten. Versucht dann Benutzer B auf die von Benutzer A angelegten Dateien zuzugreifen, kann eine Fehlermeldung von wegen »keine ausreichenden Rechte« die Folge sein.
Daher sollten externe Speichermedien, welche auch an anderen Rechnern genutzt werden, mit exFAT als Dateisystem formatiert werden. Dies ist sehr einfach, es muss einfach nur im Dialog explizit ausgewählt werden:
Nachdem die Partition mit exFAT formatiert wurde, erhält man noch eine kurze Zusammenfassung:
Der Datenträger kann nun mit Daten bepackt und auch an anderen Rechnern verwendet werden – ganz ohne irgendwelche Probleme mit den Zugriffsrechten.
Ich habe bemerkt das die englischsprachige Seite zu exFAT ein wenig mehr in die Tiefe geht. Daher packe ich auch noch den Link zur englischsprachigen Wikipediaseite [2] hier mit rein.
Die Anzeige des formatierten Datenträgers in der Datenträgerverwaltung ist wie immer. Falls die Darstellung auf dem Screenshot ein klein wenig anders aussieht als der gewohnte Dialog hat dies einen Grund: Ich nutze immer die Microsoft Management Console[3]. Vom sogenannten »Snap-In« der Datenträgerverwaltung stammt deer Screenshot.
Wer die MMC mal ausprobieren will: Windows-Taste + r gleichzeitig drücken. Im sich dann öffnenden Fenster einfach mmc
eingeben und mit Enter starten.
X_FISH