31.
August
2011
Inzwischen darf er auch raus in den Garten. Er weiß auch wo er daheim ist, zumindest kommt er wie von der Tarantel gestochen wieder ins Haus gerannt wenn ihn irgendetwas erschreckt hat oder wenn er tatsächlich auf der (vermeindlichen) Flucht vor jemand oder etwas ist. Hustenanfälle von Nachbarn sind ihm beispielsweise nicht geheuer.
Wenn es gerade keine fliegenden Insekten oder Bälle im Garten gibt, kann er auch für sich selbst ein wenig herumspinnen. Wo wir bei (normalerweise) achtbeinigen Gesellen im Garten sind:
Die zugegebenermaßen ein wenig lädierte aber dennoch fleißige Spinne wurde vom Kater nicht gesehen – ansonsten wäre sie mitsamt ihrer fünf noch verbliebenen Beine vermutlich verspeist worden. Viel interessanter waren Kellerasseln, welche es sich unter dem Holzpflock bequem gemacht hatten.
Zwischenzeitlich entpuppt sich der Kater auch als Hund. »Stöckchen bringen« beherrscht er jedenfalls auch.
Allerdings nur dann wenn er dazu Lust hat und nicht etwa wenn man das von ihm angeschleppte Stöckchen wieder zurück unter die Büsche wirft.
Daher sind die beiden Bilder nicht etwa mit einem tatsächlich apportierenden Kater zu verwechseln. Es hat lediglich den puren Anschein.
Das war der letzte Blog-Eintrag für diesen Monat, welcher aufgrund des zugelaufenen Katers sehr katzenlastig war. Mal sehen was der Monat September so an neuem Bild- und Textmaterial mit dem kleinen Kater zu bieten haben wird.
X_FISH