02.
Januar
2011
Na also, geht doch. Von wegen »Hauptstadt des Nebelreiches« und so. Auch in Ulm kann die Sonne scheinen – sogar im Winter.
Anlass genug sich die Digicam zu schnappen und sich vorsichtig auf die größtenteils nicht geräumten Straßen zu wagen. Immerhin waren die Gehwege von den Anwohnern weitestgehendst vom Schnee befreit. Vielleicht liegt es ja an der Androhung von Bußen beziehungsweise Strafen von 80 bis 2500 Euro wenn der Gehweg nicht geräumt ist[1]?
Immerhin war es nicht kalt genug das die Donau auch nur ansatzweise zugefroren ist. Oder hat auch sie Angst vor Bußgeldern?
Die diversen, inzwischen sehr gut ausgeschilderten Radwege eignen sich teilweise eher für Schlitten und Langlaufski und weniger für Fahrräder. Wieso ein Schild mit Meterangabe zum Donau-Radwanderweg notwendig ist bleibt für mich jedoch etwas rätselhaft. Insbesondere weil dafür die Angabe wie weit es zur Ulmer Stadtmitte ist fehlt.
Immerhin ist der Radweg in der Friedrichsau geräumt. Jedoch kann man ihn vor lauter Joggern und anderen Spaziergängern, teilweise mit Kinderwagen nicht wirklich nutzen. Ständig ist man jemandem im Weg oder kommt nicht weiter weil einem selbst irgendjemand im Weg ist.
Durch das Tor des Werk XLI Fort Friedrichsau (Teil der Bundesfestung[2] in Ulm und Neu-Ulm) auf das Ulmer Münster (von hinten, also von östlicher in westlicher Richtung).
Von diesem weißen Zeug lag überall jede Menge herum. Wer auch immer es gebrauchen kann: Bitte abholen. Ich kann's weder leiden noch damit wirklich etwas anfangen.
Das Maritim in Ulm, rechts daneben Werk XXV, der Untere Donauturm im Sonnenschein.
Die Sonne steht nach und nach noch tiefer als zuvor und der scharfe Wind an der Donau trieb mich langsam aber sicher wieder zurück nach Hause an die warme Heizung. Nur noch ein abschließendes Foto für den heutigen Blogeintrag:
Laut maps.google.de stimmt die Angabe sogar beinahe, vermutlich machen die diversen Einbahnstraßen in Günzburg die 600 zusätzlichen Meter aus? Früher gab es die bestimmt noch nicht.
X_FISH