29.
Oktober
2010
Vor knapp einem Jahr habe ich die Anleitung für Bluefish und tidy online gestellt. Inzwischen ist die Version 2 von Bluefish erschienen und die Integration von tidy wird nun etwas anders vorgenommen.
Über den Dialog Bearbeiten > Einstellungen > Externe Filter können die Einstellungen der bisher dort hinterlegten Aufrufe von externen Programmen angezeigt werden.
Für den Aufruf von tidy mit einer im Homeverzeichnis (oder an einer anderen Stelle) hinterlegten .rctidy wäre folgende Zeile zu verwenden:
|tidy -config /home/amy/.tidy/.rctidy -utf8 -q|
Die Pipe-Zeichen »|« gehören mit zur Zeile, welche eingefügt werden muss. Der Aufruf bewirkt, dass das aktuelle Dokument von tidy überprüft wird und direkt in den Editor ausgegeben wird. Verwendet wird dabei meine persönliche Konfiguration .rctidy.
Die aktuell von mir verwendete Version sieht wie folgt aus:
indent: yes
indent-spaces: 2
wrap: 66
markup: yes
output-xml: no
input-xml: no
output-xhtml: yes
show-warnings: yes
numeric-entities: yes
quote-marks: yes
quote-nbsp: yes
quote-ampersand: no
break-before-br: no
uppercase-tags: no
uppercase-attributes: no
char-encoding: latin1
tidy-mark: yes
input-encoding: utf8
output-encoding: utf8
Wer durch ein Upgrade von seiner Linuxdistribution plötzlich mit Bluefish in der Version 2.x konfrontiert wird, kann weiterhin mit tidy den per Hand geschriebenen HTML-Quelltext kontrollieren beziehungsweise korrigieren lassen.
X_FISH