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13.

März

2010

Alice in Wonderland

Alice im Wunderland – und ich denke erst einmal an alte Hardware. Knapp 10 Jahre nachdem ich mir die damals revolutionäre »Elsa 3D Revelator« auf die Nase gesetzt hatte, hatte ich nun wieder ein 3D-Erlebnis. Diesmal im Kino. Wer mit der Bezeichnung nichts anfangen kann: Im Jahre 1999 bot Elsa mit der Shutter-Brille als einer der ersten Anbieter Spielern von Computerspielen am PC die Möglichkeit, das Spielerlebnis auch in »echtem« 3D zu erleben. Vorausgesetzt man besaß die passende Grafikkarte dazu.

Zumindest Unreal Tournament hatte mir damals bei einem Freund eindrucksvoll bewiesen, wie es in 3D aussehen kann, ein wenig zuviel des Guten. Jedenfalls kam es mir damals so vor.

Nun denn, 3D hat schon seit einigen Monaten in deutschen Lichtspielhäusern Einzug gehalten. Keine Kurzfilme wie beispielsweise bei der Bavaria Filmtour im 4D-Kino, sondern komplette Kinofilme. Mit einer Garantie für Kopfschmerzen, Schwindelanfälle oder gar Übelkeit? Die Massen scheinen es zu vertragen.

Meiner Meinung nach fällt der Eintrittspreis etwas heftig aus: 11 Euro. Vor 10 Jahren hätte wohl niemand 22 DM für einen Kinobesuch hingelegt... Zumindest nicht ohne großen Protest. Wie sich die 11 Euro zusammensetzen ist auf der Website auch in einer Tabelle wiederzufinden, welche auf den ersten Blick an die Aufstellung bzw. Varianten eines durchschnittlichen Mobilfunkvertrags erinnern. Film vor 16:59 oder ab 17:00 Uhr? Kinotag, Frauentag oder »Half-Price-Day«? Schüler oder Student bis 26 Jahre? 3D-Zuschlag ja oder nein?

Im Endeffekt zahlt man 8,50 Euro regulär (da man nach 17 Uhr ins Kino geht) und obendrauf noch einmal 2,50 Euro für den 3D-Zuschlag. Vermutlich damit sie die 3D-Brillen waschen und bei Bedarf ersetzen können? Wie viel Popcorn und/oder Erfrischungsgetränk kosten, hat mich ohnehin nicht weiter interessiert.

2010 ist der Kinosaal trotz dem Preis gut gefüllt und ich muss mit der Begleitung feststellen, dass »Sitz 12, Reihe 12« wider der Hoffnung nicht hinten im Saal, sondern am anderen Ende befindet.

Da die Sitzreihen von hinten nach vorne durchgezählt werden, finde ich mich in der zweiten Sitzreihe vor der Leinwand wieder. Die Kaputze vom Kaputzenpulli mutiert zur Nackenrolle und ich rutsche beim Filmbeginn mehr oder weniger freiwillig den Sitz hinunter um mit der 3D-Brille auf der Nase wenigstens einigermaßen die Leinwand im Blick behalten zu können.

Also dann, mit Spannung warte ich auf das 3D-Erlebnis und muss zunächst die teilweise unfreiwillig komische Kinowerbung über mich ergehen lassen. Passend zur Mobiltelefonvertragsgebührentabelle wirbt ironischerweise ein Anbieter von SIM-Karten mit »klaren« Tarifen.

Endlich: Der Film beginnt. Der 3D-Effekt lässt der Sitznachbarin rechts ein freudig-überraschtes, halb gequiektes »Uiii« entgleiten. Zumindest vermute ich es hing mit dem 3D-Effekt zusammen, eventuell ist ihr ja auch nur ein Eiswürfel aus der Cola gefallen? Ich werde es nie erfahren, denn meine Augen hielt ich weiterhin auf die Leinwand gerichtet.

3D ist schon nett, jedoch musste ich mich nach den ersten Minuten des Films dabei ertappen, dass ich mich nicht wirklich auf die Handlung und Dialoge, sondern mehr auf den 3D-Effekt konzentrierte. Halb in Gedanken wieder bei Unreal Tournament und eben dem »unrealistisch wirkenden 3D«, wie ich es damals schon wahrgenommen hatte.

X_FISH

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