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14.

September

2022

6,3 mm statt 6,1 mm – doch der Bohrer ist Mist

Alles was ich wollte war ein saugend-schmatzend sitzender Knopf auf dem Alpha-Poti der Strat. Was ich bekommen habe: es passt mal wieder nichts. Aber das bin ich ja schon gewöhnt.

Diesmal ist es aber besonders ärgerlich. Das der bei Thomann bestellte Knopf[1] nicht auf das Alpha-Poti passt war mir schon beim Kauf klar. 6,1 mm Bohrung im Knopf, 6,3 mm Achsendurchmesser. Das passt nicht zusammen. Aber der Knopf sieht schick aus und am Ende war er ja auch da wo er hingehört. Nur eben nicht so wie ich es mir vorgestellt habe.

Zurück zum Anfang nach der Vorschau auf das Endresultat. Ich habe zwei kleine Sendungen erhalten. Die Tüte mit den Saiten habe ich nur deshalb mit ins Bild gebracht damit der Größenvergleich deutlich wird.

In der kleinen, grauen Tüte befinden sich zwei Bohrer. 6,3 mm – online bestellt. Wieso online und nicht lokal beziehungsweise regional im Fachhandel oder Baumarkt gekauft? Weil man mich da nur ungläubig anschaut und man gefragt wird »Was wollen Sie denn damit?«.

Wenn man dann erklärt, dass man für eine E-Gitarre Potentiometer mit einer Achse von 6,3 mm und Knöpfe mit einer Öffnung für 6,1 mm gekauft hat, erntet man nur Unverständnis. So jedenfalls meine Erfahrung.

In der großen, braunen Papiertüte sind die bei Thomann bestellten »Telecaster« Knöpfe. Sie gefallen mir sowohl von der Optik wie auch von der Haptik. Ich brauche keine Skala von 1 bis 10 oder Totenköpfe oder Würfel. Manchmal ist schlicht und einfach eben einfach besser.

Beim Vorbild für den Umbau (2002 Fender Artist Series Tom Delonge Stratocaster) ist ebenfalls ein Knopf im Telecaster-Stil verbaut. Beziehungsweise es wird sich um ein Original handeln, schließlich kam die Gitarre vor 20 Jahren ja von Fender (und Squier) auf den Markt. Das es damals Hardtail-Modelle waren (also kein Tremolo verbaut) ignorieren wir jetzt einfach mal – heute geht es ja auch um den Knopf!

Wieso zwei Knöpfe? Die Gitarre wird doch nur einen Volume-Knopf haben? Es gibt noch eine weitere Gitarre, welche den gleichen Umbau irgendwann mal erhalten soll. Außerdem ist so noch ein »Backup« da wenn ich etwas versauen sollte. So jedenfalls der Grundgedanke beim Kauf.

Die beiden Knöpfe sind also wie erwartet. Lediglich die Madenschraube werde ich ersetzen, aber das kommt dann morgen in einem separaten Beitrag. Jetzt geht's mit dem Bohrer-Debakel weiter.

»Großartige Qualität« – oder auch nicht

Die Bohrer verlinke ich nicht. Aus gutem Grund. Laut dem Verkäufer sind sie von »großartiger Qualität«. Es ist gar nicht so einfach 6,3 mm Bohrer zu finden. Außer natürlich man klappert die diversen Onlinehändler ab. Üblich sind wohl etwa 10 Euro inklusive Versand für zwei Bohrer.

Ich betone noch einmal: hätte der Fachhandel einen Bohrer gehabt, ich hätte auch für nur einen 10 Euro bezahlt. Aber es gab eben keinen.

6,3 mm steht drauf, wird also schon passen? Oh sweet summer child...

Die Verpackung war zweckmäßig und in Ordnung. Beide Bohrer zusammen eingeschweißt ohne dabei viel Spiel zu haben. Ja, das hat man auch schon mal besser gesehen, aber man will ja nicht wählerisch sein?

Poti und Knopf stehen bereit, in weniger als einer Minute sollten sie zueinander passen. Die Betonung liegt dabei auf »sollten«.

Vor dem Bohren muss die kleine Madenschraube natürlich noch raus.

Knopf mit einem Stück Stoff vor Beschädigungen schützen, in einen kleinen Schraubstock einspannen und dann kann es schon losgehen.

Der mit 6,3 mm markierte Bohrer geht schnell und ohne Probleme in das Material vom Knopf hinein. Die Späne sehen nach Messing und Chrom aus.

Eine saubere Bohrung. Nichts hat verkantet und anschließend blockiert, auch die kleine Madenschraube lässt sich problemlos hineindrehen. Das war ja einfach? Schon, allerdings eben nicht ausreichend.

Setze ich den Knopf auf den Messschieber, zeigt er mir nur 6,1 mm an. Das ist an der Spitze, bis zu welcher der Bohrer leider wegen der schrägen Bohrspitze gekommen ist. Aber das ist nicht das wirklich große Problem. Ich könnte ja einfach noch ein wenig tiefer bohren.

Das zweite Bild war leider unscharf. Der Bohrer hat exakt 6,2 mm Durchmesser. Nachgemessen habe ich erst als die Achse vom Poti überhaupt nicht gepasst hat. Ich habe also erfolgreich von 6,1 auf 6,2 mm aufgebohrt. Na prima.

Beim zweiten Bohrer aus der Plastiktüte das gleiche Spiel: 6,3 mm steht drauf, 6,2 mm sagt der Messschieber – und das Loch im Knopf, denn der Bohrer passt spielfrei hinein.

Ende gut, alles gut.

10 Euro rausgeschmissenes Geld, dafür habe ich jetzt zwei 6,2 mm Bohrer – welche ich vermutlich nie brauchen werde. Ich könnte höchstens für 6 mm Holzdübel damit vorbohren – aber es sind ja keine Holzbohrer.

Also Plan B: die Schachtel mit den Bohrern aus dem Regal nehmen, welche ich sowieso schon hatte. Dann wird eben mit 6,5 mm gebohrt und die Madenschraube muss noch etwas sweiter hinein gedreht werden.

Immerhin gefällt mir das Endresultat trotz dem Ärger mit dem extra dafür gekauften Bohrer. Auf dem Pickguard fällt der Knopf nicht mal großartig auf, der helle Streifen auf dem Knopf ist eine Reflexion der Leuchtröhre an der Decke.

Ich muss mit dem 6,5 mm Bohrer das Loch noch etwas tiefer bohren. Dann kann der Knopf noch ein wenig näher zum Pickguard geschoben werden.

X_FISH


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