19.
November
2009
Bereits vor vielen, vielen Jahren habe ich Bluefish als HTML-Editor unter Linux vorgestellt gehabt. Seit etwa 2003 nutze ich ausschließlich Linux als Entwicklungsumgebung für meine auf PHP basierenden Websites. Ebenfalls seit dieser Zeit verwende ich abgesehen von einer kurzen Zeit mit Quanta+ den Editor Bluefish.
Aktuell im Einsatz ist bei mir die Version 1.0.7 unter Linux Mint 7. Zwar greife ich nicht auf das Projektmanagement zurück, sondern beschränke mich auf die grundlegenden Vorteile des HTML-Editors, jedoch möchte ich die Einbindung von tidy
nicht mehr missen.
Standardmäßig ist bereits ein Aufruf integriert wenn man Bluefish installiert. Über Extern > Befehle
erscheint der Eintrag »Tidy Bereinigungsfilter«. Beim folgenden Screenshot befindet sich bereits ein von mir hinzugefügter Menüpunkt unter dem eben genannten Eintrag:
Da ich eine eigene Konfiguration für tidy
verwende, habe ich den bereits vorhandenen Eintrag entsprechend angepasst:
cat '%s' | tidy -config /home/amy/.tidy/.rctidy -utf8 -q >'%f' 2>/dev/null
Meine persönliche Konfigurationsdatei für tidy
liegt in meinem Homeverzeichnis unter .tidy
und trägt den (frei wählbaren) Dateinamen .rctidy
.
Über das Menü kann ich nun bequem innerhalb von Bluefish tidy
mit meinen Einstellungen aufrufen. Gefällt mir die Ausgabe von tidy
nicht, beispielsweise weil ich einen Tag nicht geschlossen hatte und die automatische Korrektur von tidy
den Code nun eher zerstört als korrigiert hat, kann ich einfach mit der bekannten Tastenkombination Strg + Z den Ausgangszustand wiederherstellen.
X_FISH