Früher war's nur ein Rechner, inzwischen werkeln mehrere parallel oder auch abwechselnd bei mir. Der Trend geht eben zum Dritt-PC.
Inzwischen habe ich ja nicht nur einen Rechner für alles (reicht eigentlich auch) – nein, ich habe auch noch 'nen PC speziell für LANs und noch 'nen Router laufen.
Daher ist das Ganze hier eher als eine »Rechnerhistory« mit Bildergalerie zu betrachten.
Anfangen hatte ich die Gallery mit meinem Athlon Classic. Die CPU hatte ich umgelötet gekauft und das Teil lief auf 800 MHz (ein 700er war's eigentlich). Diesen Rechner habe ich dann allerdings im September 2000 verkauft.
Mein derzeitiges (Haupt-)System (aka »Arbeitsrechner«) wird im folgenden beschrieben:
Soweit mal die nackte Technik, zum Anschauen gibt's jetzt noch ein paar Bilder. Einfach auf einen der Thumbnails klicken, es öffnet sich ein neues Browserfenster mit einem größeren Bild. Wie gesagt, die ersten Bilder sind noch vom Athlon, je weiter unten desto aktueller werden die Bilder.
Im Mai 2001 ist noch ein Zweitrechner hinzugekommen, speziell für LANs. Auch dessen Entstehungsgeschichte bzw. was nach und nach an Veränderungen am LAN-PC gemacht wurden gibt's weiter unten (in der Tabelle, nicht so viel bei den Bildern) zu Lesen.
Der aktuelle LAN-PC ist folgendermaßen bestückt:
Nachdem ich immer wieder im ICQ darauf angesprochen wurde: Hier ein paar Bilder von meinem Rechner. Anfangen will ich einfach mal mit einer Seitenansicht, von mir auch als »Päpper-Seite« bezeichnet. Da ich das Gehäuse erst seit Mitte Mai habe ist noch recht viel Platz – wenn ich da an meinen K6 III zurückdenke...
Das Sorgenkind meines Rechners: Nachdem ich meine Voodoo 3 3000 verkauft hatte wollte ich eine GeForce reinsetzen. Resultat: Q3A (Demo) läuft super, aber mein UT hat nur noch 5 fps – dafür brache ich nun wirklich keine GeForce256. Zu beachten: Der offene Athlon, von 700 auf 800 hochgetaktet (Methode: Widerstände umgelötet).
Besser wurde es dann mit der Voodoo 5 5500 welche ich Mitte Juli eingebaut habe. Zähneknirschend habe ich die 619 DM hingeblättert, mir blieb ja nichts anderes übrig... Schön zu sehen: Der zusätzliche Stromanschluß vom Netzteil für die Voodoo. Damit man die GraKas besser sieht habe ich das SCSI-Kabel ausgesteckt.
Wo ich gerade beim Netzteil war: Mein (ebenfalls etwas teureres Enermax) hat einen ganz schmucken Lüfter. Dummerweise haben sie ihn dort eingebaut wo ihn im normalen Betrieb keine Sau sehen kann
Es handelt sich dabei um einen 90x90mm Lüfter mit transparenten Flügeln. Wer's braucht? Keine Ahnung. war halt dabei und hat dummerweise nicht ganz der Norm entsprochen. Das Schutzgitter mußte ich abnehmen...
Wie man auf dem ersten Bild schon erkennen konnte habe ich das Gehäuse etwas modifiziert und somit LAN-tauglich gemacht: Der schwarze Griff ist nicht serienmäßig dabei! Auf dem Bild ist ein Teil der Unterkonstruktion zu sehen, der Rest wird leider von meinem SCSI-Wechselrahmen verdeckt. Die 5 mm starke Aluplatte dient als Verstärkung.
Zu guter Letzt nochmal alles schön übersichtlich (und leicht schief) nebeneinander: Der Athlon 700@800 im schmucken Gehäuse, daneben der Viewsonic 17er, meine extravagante 15 DM Tastatur (Flohmarkt) und die Logi auf'm Everglide. Das Elsa 56k Pro darf natürlich auch nicht fehlen – die Ü-Eier-Figuren sowieso nicht
Die bisherigen Bilder stammen alle vom 19. Juli 2000, jenes links vom 30. Juli 2000. Aufgenommen auf der LBA SE in Bächingen, mit im Bild natürlich mein obligatorischer blauer LAN-Koffer und die extraordinären Sanyo-Kopfhörer.
Duron 750 und FOP 32 auf Aopen AK 33. Alles schön auf dem MoBo-Schlitten des Gehäuses montiert. Wie man sehen kann hätten ISA-Karten keine Chance auf dem Board, aber das kümmert mich nicht sonderlich viel. Hauptsache ich habe nicht für RAID oder übertakterfreundliche Jumper/BIOS-Settings mehr draufgelegt. Schließlich hatte ich die Nase vom Übertakten voll und RAID? Brauche ich nicht wirklich.
Im November 2000 kam dann DSL. Hier schön zu sehen: Die traute Zweisamkeit eines 133er Pentiums (Router) mit einem 750er Duron.
Zwei Bilder weiter gibt's den Router etwas größer.
Was schreibt man in Korea auf Motherboards wenn da noch ein bischen Platz ist? Na ganz klar:
»WE DESIGN THIS BOARD WITH PRIDE | MIKE HSIAO«.
In diesem schmucken AT-Bigtower verbirgt sich der DSL-Router in Form eines Pentium 133. Die CD-ROMs sind nur eingebaut und nicht angeschlossen. Das 12x Samsung war beim Rechnerkauf mit dabei, das andere (24x) gab's günstig mal in einer Auktion.
Mai 2001. Wonnemonat für LANs... Daher auch ein extra PC für zukünfige LANs, damit der Hauptrechner nicht immer in der Gegend herumgeschleppt werden muß... Ebenfalls ein 750er Duron. Vielleicht ergibt sich aus den beiden 750ern mal ein Rechner mit Dualboard? »into the great wide open«
Im September 2001 habe ich die Frontblende des LAN-PCs dann schwarz lackiert.
Dummerweise hat der (spezielle!) Modellbaulack den Spachtel aufgelöst, mit dem ich die ekligen Floppy-Öffnungen zugespachtelt hatte. Das Resultat war eine »verbeulte«, schwarze Frontblende. *grummel*
Innendrin sieht der LAN-PC schon besser aus: Theromoengine mit Delta Black Label (ja, der »1000 Watt Fön«-Emulation *g*) auf 7 Volt »gedrosselt«. Mehr zu dem Tbird auf dem K7S5A bzw. der Dämmaktion gefällig? Hier klicken.
Der »neue« DSL-Router. Ein '96er Gateway 2000 Pentium 133, passiv gekühlt und mit 'ner DEC DE 205 versehen. mehr Infos zu dem Rechner gibt's hier.
Nach dem Pentium 133 wurde ein 486er mit 66 MHz in einem Siemens/Nixdorf Desktopgehäuse zum Router umgebaut. Mehr über den Router kann man auch bei meiner detailierten Routerbeschreibung nachlesen: Einfach hier klicken.
Anfang 2002 hat der LAN-PC ein neues Innenleben in Form eines Celeron 1,2 GHz auf einem ASUS TUSL2-C bekommen. Bis die »Thermoengine« auf der CPU war hat's einige Geduld gebraucht, warum ASUS die Kondensatoren nicht weiter von der CPU entfernt montieren konnte? Das wüßte sich selbst gern. Außer dem Gitter des Blacknoise ist bei dem Foto irgendwie nichts scharf geworden...
Der April hat meinem Arbeitsrechner ein neues Motherboard, eine neue CPU, einen neuen Lüfter und 'nen neuen Arbeitsspeicher beschert. Die ersetzten Teile sind in ein von AT auf ATX umgebautes Gehäuse gewandert und sollen in ein paar Wochen/Monaten einen Webserver ergeben, welcher bei einem Verein untergestellt wird.
Auf dem Bild beifindet sich der Rechner gerade noch in »Installationslaune«, es wird über das angeschlossene IDE-Laufwerk Debian 2.2r6 installiert – und wenige Minuten später gleich auf »Sid« aktualisiert. Auf der zweiten Seite dieser Rubrik ist der Rechner mit dem kleinen »Modding« in Form eines zusätlichen Gehäuselüfters zu bewundern. Beim AT-Gehäuse war eben keine derartige Kühlung notwendig.
Juni 2002 und ein GeFrosch-Gehüpfe stand an: Die ASUS 7700 Pure hüpft in die Hände eines Studenten, welcher mit der Graka zufrieden ist und in den AGP-Port springt frisch aus dem Karton eine Abit Siluro GeForce 4 4200 mit 64 MB RAM...
Erstmals kann man auch das extravagante SCSI-Kabel bestaunen, welches ich zusammen mit dem AHA-2940 bekommen hatte.
Ein bischen Spaß muß sein: Juli 2002 und mein erster »richtiger« Mod beglückt die Besucher dieser Homepage mit einem neuen Button auf der Startseite und sorgt für Staunen und Raunen.
Mehr Infos zu dem »Mailboxmod« gefällig? Einfach klicken.
Endlich ist es eingebaut – das neue Innenleben des LAN-PCs: Ich habe drei (!) Wochen auf das Motherboard warten müssen bis es Ende Oktober dann endlich angekommen ist. Die CPU hatte ich bereits vor der Bestellung des Boards im Turtleboard gebraucht gekauft. Der Pentium 4 A mit 2.0 GHZ konnte dann endlich wieder in einen Sockel reingesteckt werden. Der bei eBay ersteigerte günstig Titan Kupferkühler hält die nicht übertaktete CPU bei angenehmen Temperaturen und macht nicht sonderlich viel Krach. Ich habe den Lüfter an meine Steuerung angeschlossen und ihn etwas runtergeregelt. Jetzt ist der Gehäuselüfter lauter als der CPU-Lüfter. Eventuell sollte ich den mal ersetzen? Naja, kommt Zeit, kommt neuer Lüfter.
Der Vollständigkeit halber habe ich alle Rechner die bei mir daheim werkeln durften auf einer extra Seite aufgeführt.
Leider habe ich nicht von allen Rechnern Bilder gehabt, daher fehlt zu einigen der aufgeführten Kisten eine visuelle »Unterstützung«.