Die verbauten Komponenten müssen noch mit dem Motherboard und dem Netzteil verbunden
werden damit der PC funktionieren kann.
Ich schließe die dicksten und unflexibelsten Kabel zuerst an. Dies ist die Stromversorgung
vom Motherboard. Die beiden dafür auf dem verwendenten Board notwendigen Verbindungen bzw.
Stecker sind auf den folgenden beiden Bildern zu sehen:
Als nächstes habe ich die beiden SATA-Festplatten mit Strom versorgt. SATA-Geräte haben
eigentlich einen eigenen, anders geformten Anschluss als die alten IDE-Geräte. Es gibt
Ausnahmen welche beide Anschlüsse besitzen. In diesem Fall ist nur einer der beiden möglichen
Anschlüsse zu verwenden.
Auf dem Bild rechts sind die beiden SATA-Festplatten bereits mit der SATA-Stromversorgung vom
Netzteil versehen.
So werden nach und nach alle Laufwerke mit dem Netzteil verbunden und erhalten so den
notwendigen Strom während des Betriebs.
Nach der Verkabelung mit dem Netzteil habe ich alle Laufwerke mit dem Motherboard
verbunden. Zunächst die Festplatten mit den orangefarbenen SATA-Datenkabeln, anschließend das
Floppy mit dem gelben »Airflow«-Datenkabel.
Der nächste Schritt wären die IDE-Kabel der DVD-Laufwerke. Dafür hatte ich ebenfalls
»Airflow«-Kabel gekauft und verwendet. Leider habe ich es versäumt davon ein Bild zu
machen.
Nachdem alle Laufwerke mit dem Motherboard verbunden sind, schließe ich das sogenannte
»Frontpanel« an das Motherboard an. Die dünnen Leitungen führen zu den Tastern zum
Einschalten und zurücksetzen (»Reset«), den Leuchtdioden welche im eingeschalteten Zustand
vom Gerät oder bei Zugriffen auf Festplatte oder DVD-Laufwerke leuchten bzw. blinken.
Weiterhin wird der kleine Lautsprecher vom Gehäuse ebenfalls angeschlossen. Über diesen
Lautsprecher können Piep-Signale ausgegeben werden welche beispielsweise bei der Fehlersuche
bei einem defekten PC sehr hilfreich sein können.
Wenn alles angeschlossen und richtig verkabelt ist steht dem ersten Start des PCs
eigentlich nur noch der Anschluss an eine Steckdose im Wege.
Solle der PC dann wider Erwarten doch nicht gleich starten könnte es daran liegen das der
kleine Schalter am Netzteil selbiges ausschaltet. Vermutlich ist dies schon für die eine oder
andere Schrecksekunde nach dem Zusammenbau verantwortlich gewesen.
Aber wie man auf dem Bild sehen kann: Die (eigentlich überflüssige aber eben vorhandene)
Innenbeleuchtung des Netzteils leuchtet, der PC läuft. Nun kann man noch die Seitenwand vom
Gehäuse wieder einsetzen und festschrauben. Die Arbeiten an der Hardware sollten jetzt
jedenfalls erledigt sein.