Ich habe es mir angewöhnt mit dem Netzteil anzufangen. Manche Gehäuse haben bereits beim Kauf ein Netzteil verbaut, das Zirco nicht.
Mehr als einen Schraubenzieher für die am PC in der Regel verwendeten
Kreuzschlitzschrauben benötigt man nicht für diesen Schritt.
Eigentlich benötigt man sonst auch nichts für den reinen Zusammenbau aller Komponenten. Gegen
später aber mehr dazu.
Also einfach mal das noch leere Gehäuse aufschrauben.
Im geöffneten Gehäuse kann man den Kabelbaum für die USB-Schnittstellen an der Oberseite
des Gehäuses, die Schalter und Leuchtdioden erkennen.
Im Augenblick interessieren diese allerdings noch nicht und werden einfach beiseite geschoben
damit sie beim Einbau des Netzteils nicht stören können.
Der kleine Pappkarton im Gehäuse beinhaltet Kleinteile wie Schrauben, Kabelbinder und die
kleinen Abstandshalter auf welchen später das Motherboard montiert wird.
Das verwendete Netzteil von Levicom hat eine Besonderheit: Die stromführenden Leitungen sind
nicht alle fest mit dem Netzteil verbunden bzw. kommen als dicker, relativ unflexibler
Kabelbaum aus dem Netzteil heraus, sondern sie können nach Bedarf am Netzteil eingesteckt
werden.
Auf diese Art wird es möglich, möglichst wenig Kabel im Gehäuse zu haben. Dieses
»Kabelmanagement« sorgt auch dafür, dass das Netzteil im Eingebauten Zustand nicht so viele
Kabel ins Gehäuse hineinhängen hat wie sonst üblich.
Fest mit dem Netzteil verbunden sind lediglich jene Leitungen, welche direkt zum Motherboard
gehen und für den Betrieb zwangsläufig notwendig sind.
Verschraubt wird das Netzteil üblicherweise mit vier Schrauben durch das Blech des Gehäuses
hindurch. Keine Sorge, diese Art der Befestigung mag beim ersten eigenen Zusammenmontieren
vielleicht etwas instabil aussehen, sie hat sich aber millionenfach bewährt.