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Routerprojekt

DSL-Router selbstgebaut

Router #1 · Pentium 133, 2x 3com 509

Router #2 · Pentium 133, 1x DEC DE 205

Router #3 · Pentium 90, 1x DEC DE 205

Router #1

Im August '00 habe ich via eBay einen Intel Pentium I mit 133 MHz gekauft. Damals hatte ich noch kein DSL, allerdings die Zusage für einen Port. Vorgesehen war der Pentium I von Anfang an als Router für das beantragte DSL, eigentlich wollte ich noch ein X11 draufpacken und sozusagen eine kleine Surf- und Chatstation aufbauen. Irgendwie bin ich dann aber doch wieder davon abgekommen.

Der Rechner hatte vom Vorbesitzer eine Festplatte mit 3 Gig verpasst bekommen, ebenso war ein 12x CD-ROM zu finden. Einer Linux-Installation stand also nichts im Wege. Zunächst habe ich mein Glück mit Debian versucht, leider ist's dann aufgrund einiger Probleme mit dem Rechner bzw. dessen Konfiguration gescheitert. Irgendwann bin ich dann mal im Turtleboard auf FLI4L hingewiesen worden. Die Kiste hatte schon 32 MB RAM drin, einem Testlauf stand also nichts entgegen. Für die S3 Virge-bestückte Grafikkarte hatte ich inzwischen einen gebrauchten (und schrecklich grünstichigen 14zöller von Sony aufgetrieben, als Netzwerkkarten kamen zwei 3com ISA NICs (509er) in die Slots.

Das die Kabel auf dem Bild so wild in der Gegend herumbaumeln hat seinen Grund: Ich war gerade mitten im Basteln.
Im September '01 brauchte das gute Stück dann einen neuen CPU-Lüfter (der Alte hatte zum Schluß einen Höllenlärm fabriziert und vermutlich auch immer wieder Aussetzer gehabt). Außerdem lagen noch 16 MB RAM bei mir im Schrank herum, diese hat er zu seinen bisherigen 32 dazubekommen. Also wurde mit 48 MB RAM geroutet – egal ob nötig oder nicht, so war's RAM auf alle Fälle aufgeräumt. *g*

Warum zwei NICs? Naja, eigentlich sollte der Rechner im Keller stehen und den einen 3com-Hub überflüssig machen (siehe Verkabelung). Leider hat der Bigtower doch nicht mehr irgendwo im Keller Platz gehabt, also kam er dann doch hoch zu den anderen Rechnern.
Die beiden NICs sind dennoch im Rechner geblieben, schließlich lief der Router schon problemlos mit FLI4l.

Ärgerlich war folgendes:

Leider lief der Rechner nicht (bzw. bootete nicht), wenn keine Tastatur angeschlossen war. Nicht weiter dramatisch, schließlich kann man das ja im BIOS deaktivieren und somit umgehen. *g*

[08. Oktober 2001]

Router #2

Es war im Oktober 2001 als ich einen alten Gateway 2000 Pentium 133 über's Turtleboard kaufen konnte. Vollbelegte RAM-Bänke, ein Floppy, eine GraKa und 'ne olle 170 MB HDD. Ein Traum, oder? *g*

Die 170er Platte durfte gleich mal in meinem Hardwaresammelschrank verschwinden, der Rechner mußte erstmal ein paar Stunden ausgelüftet werden. Der Vorbesitzer muß wohl ein Kettenraucher gewesen sein, das Teil hat widerlichst nach kaltem Rauch gestunken. *wäh*

Das gute Stück verriet mir anhand der Aufkleber aus dem Jahre '96 zu stammen, es gab sogar noch den 22. August als Fertigungsdatum an. Da fehlt ja beinahe nur noch die Uhrzeit. *g*

Das Gehäuse selbst war wohl eher ein Desktop welcher zum Midi-Tower umgemodelt worden ist, die doppelte U-Konstruktion von Gehäusen hatte ich bislang nur bei Desktop-Gehäusen gesehen. Nur: Dafür fehlte der Stabilisierungsbalken in der Mitte. Dementsprechend lapprig kam das Gehäuse daher. Leicht verzogen und dennoch liebenswert.
Herrlich unterschiedlich verblichen machten die unterschiedlichen Kunststoffarten der Frontblende gleich mal einen patinabehafteten Eindruck auf mich – oder war's einfach nur das absorbierte Nikotin? Egal. Jedenfalls hatte der 133er einen schmucken Passivkühler drauf, blau eloxiertes Alu. Heutzutage packt man sich sowas ja schon auf die RAM-Module von Grafikkarten. *g*

'n bischen traurig ist, das zwei Blenden fehlen. Leider sind die derart exotisch konstruiert, das auch keine Blenden aus meinem Fundus gepasst haben. Naja, dann bleibt die Kiste halt offen.

Ärger hat mir die installation von zwei (!) DEC DE 205 gemacht, sie wollten einfach nicht zusammen in der Kiste mit FLI4L arbeiten. Mehr dazu kann hier nachgelesen werden.

Mit einer NIC lief das Routing aber dennoch problemlos, nur konnte ich ihn auf die Art auch nicht wieder einfach in den Keller stellen und fertig. Aber: Auch für den Midi-Tower war im Keller kein Platz, also belastet mich das nicht sonderlich, der Router hat – im Gegensatz zu seinem Vorgänger – wenigstens unter mein kleines »Regal« gepasst:

Obendrauf noch ein netter 3com 10 Mbit Hub, alles schön anschließen – und fertig ist der neue Router in X_FISH's kleinem LAN.

[14. Oktober 2001]

Router #3

Wieder ein Kauf über's Turtleboard. Dieser Pentium 90 hatte wohl den Staub seit seiner ersten Inbetriebnahme in seinem Midi-Tower gehortet. Resultat: Hoher *igitt*- und *wäh*-Faktor.
Der Typ des Boards war zwar schön auf der Rückseite des Towers angegeben, leider konnte ich im Web nicht wirklich was darüber finden. Alle Pages, die mir Google präsentiert hat, waren auf japanisch gehalten.

Das 16x CD-ROM war ebenfalls recht verstaubt und das doofe Floppy von dem Teil hat gleich mal 'ne Diskette von mir gefressen. Also raus damit und Diskette vorsichtig »herausoperiert«. Gleich hinter der Diskette kam 'ne kleine Feder raus, vermutlich war die Floppy deshalb nicht mehr so schwungvoll unterwegs... *g*

Die ~850 MB fassende HDD von WesternDigital (Caviar 2850) habe ich auch ausgebaut, FLI4L von 'ner HDD? Naja, bei Gelegenheit vielleicht mal.

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