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Sonstiges

Hier und da sind mir ein paar kleine Bugs bzw. Stolperfallen über den Weg gelaufen. Für alle diese kleinen Fallen extra Rubriken einzurichten sprengt dann doch etwas den Rahmen. Daher fasse ich hier einfach diese kleinen Fußangeln in einem HTML-Dokument zusammen.

Rechner tot nach BIOS-Flash

Wenn der Rechner so richtig tot ist helfen meist nur Radikalkuren wie beispielsweise auch auf der ASUS-Homepage »vorgeschlagen«:
Ist das BIOS totgeflasht benötigt man »nur« einen identischen Rechner mit einem lauffähigen BIOS. Dieser Rechner wird gebootet und im DOS-Modus gestartet.
Zuvor hat man den totgeflashten BIOS-Baustein aus seinem Board herausgenommen. Die BIOS-Chips sind eigentlich immer gesockelt und lassen sich vorsichtig(!) mit einem Schraubenzieher heraushebeln.
So wie man das unbrauchbare BIOS von dem einen Board entfernt hat verfährt man nun bei dem gebooteten und laufenden Rechner. Das gute BIOS wird entfernt, das defekte eingesetzt. Nun flasht man erneut das BIOS. Immer darauf achten, daß das für das Board gültige BIOS verwendet wird.
Nach der Prozedur den Rechner abschalten und die Chips wieder austauschen (oder gleich das gute BIOS in den Rechner einbauen und das gerade geflashte BIOS im anderen Rechner lassen). Das vermeindlich tote Board startet nun wieder. Gleich nach dem Start das BIOS aufrufen und die »Setup Defaults« laden. Bei Bedarf ein paar Settings anpassen, die Einstellungen speichern und das BIOS verlassen. Fertig. Beide Rechner sollten laufen.

Achtung: Diese »Reparatur« sollte man nur durchführen wenn man sie sich zum einen zutraut und zum anderen realisiert hat das eine falsche Handhabung bei dieser Prozedur sowohl den BIOS-Chip, als auch das Board zerstören kann.
Daher gilt: Auf eigene Gefahr!

Rechner hängt nach BIOS-Flash

Ich hatte eine Webcam III von Creative gekauft. USB natürlich. Leider hat sich diese immer wieder ausgeschaltet. Mal nach zehn Minuten, dann erst nach zwei Stunden. Als mögliche Fehlerquelle konnte ich nachlesen: Das BIOS vom Motherboard könnte schuld sein. Eventuell würde es für Aussetzer beim USB-Port sorgen. Bei einer Maus würde es halt mal kurz ruckeln, die Cam schaltet sich einfach komplett ab. Also habe ich mit das neueste BIOS für mein Aopen AK33 geholt, geflasht und neu gebootet.
Anschließend noch ein paar Einstellungen vorgenommen (RAM auf 133 MHz (»4x PCI«) und CL auf »2«. Nun wollte das doofe Ding weder von der HDD noch vom Floppy aus booten. *schluck*
Nach der Meldung Verifying DMI Pool data ......... war schluß.
Dann hatte ich die Erleuchtung: Genau dieses Problem hatte ich ja schon beim Zusammenschrauben anderer Rechner mit Onboard-Sound gehabt: Laut Handbuch und Homepage des Boardherstellers sollte sich der Onboard-Sound eigentlich selbst deaktivieren wenn eine Soundkarte im System gefunden wird. Irgendwie scheint meine SB live! keine echte Soundkarte zu sein. Jedenfalls hat er (der Onboard-Sound) sich nicht deaktivert. Also ab ins BIOS und von Hand den Onboard-Sound disabled. Jetzt fährt Windows 2000 wieder problemlos hoch. Auch das Booten von CD-ROM oder Floppy ist kein Problem mehr.

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