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06.

April

2011

»Highspeed Internet« anno 2000

2011. Die Mobiltelefone von heute sind eigentlich kleine Fernseher und Digitalkameras mit Internetzugang. Hätte ich damals 2000 eine solche Internetanbindung am PC mein Eigen nennen dürfen... Da wäre so manche E-Mail deutlich schneller verschickt gewesen.

Was sich damals »Highspeed-Internet-Modem« nannte und den Zugang zum in den Medien als »Datenautobahn« bezeichneten Internet darstellte, lockt heute niemanden mehr hinter dem Ofen vor.

Etwa 150 DM musste man 2000 für ein solches »56k-Modem« bezahlen. Mit dem PC wurde das Modem über die serielle Schnittstelle (RS-232) verbunden. Aktuelle Rechner besitzen keine solche Schnittstelle mehr, noch etwas früher wurde die Maus am Rechner ebenfalls per RS-232 angeschlossen.

Das abgebildete Modem hatte ich bis zur Anbindung über DSL im November 2000 für den Internetzugang via Telefonleitung im Einsatz. Damals wurde von mir auch eifrig die Beta von Counter-Strike gespielt... Bis man die 30 bis 50 Megabyte sowie weitere Patches heruntergeladen hat verging die eine oder andere Stunde mit Warten.

Zum Größenvergleich habe ich ein Ein-Euro-Stück auf das Modem von Elsa gestellt. Rechts im Bild ist ein Adapter von D-Sub 9-polig auf D-Sub 25-polig, welchen ich an meinem damals aktuellen Rechner benötigt habe (da die Maus am 9-poligen D-Sub angeschlossen war).

Das Modem selbst ist wenig spektakulär und auch heute noch zum Senden und Empfangen von Faxen im Einsatz. Eines der wenigen alten Geräte, welche noch immer einen Zweck erfüllen.

Interessanter ist dafür der zusätzliche Lieferumfang des Modems. Neben Treiber-CD, Bedienungsanleitung, Netzteil und Kabel lag noch die eine oder andere CD samt lustig-bunter Broschüre bei.

CompuServe, AOL und T-Online versuchten mit Freiminuten oder sogar Freistunden neue Kunden anzulocken. AOL war damals offensichtlich recht erfolgreich, schließlich gab es seinerzeit den Begriff vom »AOL-DAU« in den Foren. Ja, sie hatten keinen guten Ruf...

Ich war damals im Genuss einer Flatrate, welche die Kosten für die langen Downloadzeiten von Dateien erträglich machte. Schlimmer war dafür, parallel zum Download nichts mehr machen zu können.

Grauenhaft war es damals wenn man mit Studierenden befreundet war, welche mal kurz über das Hochschulnetz lustige Bilder und PowerPoint-Präsentationen verschickt haben. Was bei ihnen binnen weniger Sekunden den Rechner in der Hochschule verlassen hatte musste ich in vielen Minuten herunterladen...

Was kostete früher ein Prozessor?

Den Preis vom Modem im Jahr 2000 habe ich bereits genannt. Im April 1996 kostete ein Elsa Modem mit einer Datenübertragungsrate von 28.8 kB rund 470 DM.

Mein erstes Modem 1998 war ein »14.4er Modem«, also mit einer Datenübertragungsrate von 14.4 kbit/s. Wieviel ich damals dafür gezahlt habe weiß ich nicht mehr sicher. Ich habe es seinerzeit von einem Freund gebraucht abgekauft da dieser sich auf den Geschwindigkeitsrausch von 28.8 kBit/s einlassen wollte.

Mein Internetzugang lief damals über einen Zugang der Stadt Neu-Ulm, welche interessierten Bürgern eine Rufnummer im Ortsnetz zur Verfügung stellte. Mit Zugangsdaten konnte man sich darüber einwählen und ohne monatliche Grundgebühr, etc. seine ersten Gehversuche im Internet wagen.

Aus dieser Zeit stammt auch noch meine erste »richtige« E-Mailadresse – mit der Domain »@von.neu-ulm.de« am Ende.

Nun aber wirklich zu den Preisen für Prozessoren und Arbeitsspeicher zwei Jahre vor meinen ersten Gehversuchen im Internet.

CPUs RAM
AMD DX4 100 MHz 119,00 DM SIMM 30-pin 1 MB 54,00 DM
AMD DX4 (5x86) 133 MHz 149,00 DM SIMM 30-pin 4 MB 179,00 DM
Intel Pentium 75 MHz 199,00 DM PS/2 72-pin (EDO) 4 MB 124,00 DM (144,00 DM)
Intel Pentium 100 MHz 119,00 DM PS/2 72-pin (EDO) 8 MB 239,00 DM (289,00 DM)
Intel Pentium 120 MHz 459,00 DM PS/2 72-pin (EDO) 16 MB 489,00 DM (689,00 DM)
Intel Pentium 133 MHz 589,00 DM PS/2 72-pin (EDO) 32 MB 1149,00 DM (1279,00 DM)
Intel Pentium 150 MHz 789,00 DM
Intel Pentium 166 MHz 1149,00 DM Quelle: Anzeige von ALTERNATE (Gießen) in PC Direkt 04/96

Wie auch schon in den vergangenen Tagen liegt auch diesmal schon für morgen das zu fotografierende Objekt bereit. Mit »My first Sony« kann ich nicht dienen. Aber mit »My first Logi«.

X_FISH

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