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17.

Februar

2007

Thermaltake Sonic Tower auf E4300

»Bigger is better« heißt es. Auch bei Prozessorkühlern? Bei den neueren Modellen mit Heatpipekühlung habe ich da so meine Bedenken von wegen »fällt der nicht mal auf die Grafikkarte runter oder rüttelt sich beim Transport im KFZ los?«.

Viele der von mir im Internet angeschauten Kühler haben beim Sockel LGA775 eine Befestigung mit sogenannten »PushPins«. Diese ist sicherlich durchdacht und auch relativ stabil, aber ich habe ein flaues Gefühl wenn ich mir vorstelle ein knappes Kilogramm Metall und Kunststoff an vier kleinen »Nupsies« aufzuhängen.

Die PushPins kenne ich nur zu gut vom Schrauben am Auto bzw. von den Innenverkleidungen her. Die »wiederverwendbaren« PushPins mit flexiblem Stift in der Mitte, welche die »Kunststoffkrallen« sichert, kenne ich so von Innenverkleidungen. Auch dort sind sie nach ein paar Mal Ein- und Ausbau etwas »ausgenudelt«.

Daher war ich auf der Suche nach einem Kühler welcher sicher befestigt wird. Sicher bedeutet in diesem Fall für mich mit Schrauben.

Nach einiger Zeit im Internet war der passende Kühler gefunden: Ein Thermaltake Sonic Tower mit gigantischen Ausmaßen und eigentlich für die passive Nutzung ausgelegt. Zumindest liegt dem im Blister verpackten Kühler kein Lüfter bei.

Die Blister-Verpackung ist nicht wirklich ideal. Der Kühler kam per Post zu mir, mit im Paket noch ein DVD-ROM. Und dies hatte während dem Transport in seinem Pappkarton nichts besseres zu tun als immer wieder auf den Blister zu fallen. Zumindest waren einige der Aluminiumlamellen des Sonic Tower in Mitleidenschaft gezogen worden.

Einen positiven Eindruck hatte die Konstruktion bei vielen Tests im Internet hinterlassen. Leider wird keine Backplate verwendet welche den Druck auf eine größere Fläche verwindungsfrei verteilt. Die beiden Metallbügel werden einfach mit vier Schrauben und kleinen Kunststoffunterlagsscheiben durch das Board hindurch verschraubt.

Durch die Form vom Kühler muss man vor der Montage der Bügel darauf achten wie der Kühler auf das Motherboard passt. Auf das ASRock 775 Dual-VSTA passt der riesige Kühler nur auf eine Art und Weise. Zu den PCI-Slots hin befindet sich die Stromversorgung, an der im Uhrzeigersinn nächsten Seite befinden sich die Anschlüsse auf dem Board für Tastatur, Maus, etc, nach oben kommt das Netzteil und auf der letzten Seite sind die Slots für den Arbeitsspeicher.

Egal wo und wie, hätte ich den Lüfter außen montiert wäre immer etwas im Weg gewesen. Daher fiel der Entschluss den zusätzlich gekauften Lüfter in die Mitte in den »Schlitz« zu montieren. Auch wenn das so von Thermaltake nicht vorgesehen ist.

Nachdem ich den Kühler entsprechend modifiziert hatte (vier Löcher in die Lamellen in welchen die Metallbügel zur Lüfterhalterung verschraubt werden sollten), war ich mit dem wohl frustrierensten Teil der Montage konfrontiert.

Links auf dem Bild ist eine der Schrauben zu sehen welche Thermaltake dem Kühler beigelegt hat. Die beiden Schrauben rechts daneben stammen aus meinem eigenen »Schraubensammelsurium«.

Mit den originalen Schrauben war es so gut wie unmöglich die Feder festzuschrauben ohne dabei Gefahr zu Laufen mit dem Schraubenzieher abzurutschen. Die Montage alleine zu bewerkstelligen ist damit meiner Meinung nach so gut wie unmöglich bzw. ein Abrutschen ist so gut wie vorprogrammiert. Nach dem Griff in die heimische Schraubensammlung konnte ich die längeren Schrauben ansetzen ohne die Feder zuvor extrem spannen zu müssen.

Wie man auf den beiden Bilder sehen kann waren die längeren Schrauben kein Problem. Sie enden weit genug von der Oberfläche des Motherboards entfernt und können daher keine Beschädigung verursachen. Wieso Thermaltake nicht einfach solche Schrauben beigefügt hat wird wohl für immer ihr Geheimnis bleiben.

Auf dem folgenden Bild sieht man auch eine der verbogenen Lamellen des Kühlers recht gut. Transportschaden oder bereits beim Verpacken in die Blisterverpackung aufgetreten?

Die Spange bzw. Feder mit welcher der Kühler auf den Prozessor gedrückt wird ist schmaler als die Führung im Metall. Bis die Feder komplett gespannt ist kann sich der Kühler daher noch bewegen. Dies finde ich auch ungeschickt gelöst und am Ende hatte ich den Kühler leicht schief festgeschraubt was mich dann aber nicht weiter gestört hat. Ich war froh als er endlich fest und ohne zu Rutschen auf dem Prozessor saß.

Den großen 120er Lüfter konnte ich erst nach der Montage des Kühlers auf dem Board montieren. Wie auf den Bildern weiter oben schon zu sehen ist habe ich die von Thermaltake eigentlich für außen vorgesehenen Halterungen nach innen in den Spalt zwischen den beiden Lamellentürmen verlegt.

Im Nachhinein wäre es cleverer gewesen die Metallbügel beide oben zu montieren. Dann hätte ich den Lüfter zum Reinigen auch bei im Gehäuse verbauten Board einfach nach oben ausbauen können.

Da Thermaltake keine Schrauben zum Befestigen eines Lüfters beilegt, musste ich auch hier wieder auf meine eigene Schraubensammlung zurückgreifen. Das muss doch nun wirklich nicht sein, oder?

Mein Fazit zum Thermaltake Sonic Tower was es die Befestigung auf einem Sockel LGA775 betrifft: Nur für Bastler geeignet und diese müssen dann auch noch die eine oder andere Schraube parat haben da von Thermaltake nicht wirklich überzeugendes Montagematerial mitgeliefert wird.

Zumindest konnte mich die Kühlleistung dann wieder mit dem Sonic Tower versöhnen: Mein E4300 lief auf Anhieb mit 2,4 GHz und blieb dabei wirklich kühl: 31°C idle, 39°C unter 100% Last (mittels Client von distributed.net auf beiden Kernen erzeugt).

Schöner wäre es gewesen hätte ich den Kühler in einer Reihe mit dem großen Gehäuselüfter in meinem Cooler Master Centurion 5 montieren können. Nun zieht der Lüfter im Spalt des Sonic Tower die Luft von unten (von der Grafikkarte) nach oben zum Netzteil.

Bei der Montage eines solchen Kühlgiganten sollten sich eventuell interessierte Käufer zuvor auch ihr Gehäuse genauer anschauen. In das von mir verwendete Centurion 5 passt der Kühler problemlos hinein, bei schmaleren Gehäusen wird es sicherlich knapp, eventuell auch zu knapp.

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