X_FISH und FLI4L:
Der erste Router

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Der erste Router: Pentium 1, 133 MHz

Als ersten Router habe ich den im Vorwort erwähnten Pentium 133 verwendet. Mit zwei 3com 509er NICs war er die Schnittstelle zwischen dem NTBBA und meinem auf Koax basierenden LAN.

Einige FLI4L-Versionen hat das Floppy zu sehen, und irgendwann dann auch noch den Distributed Net Client (RC5-64) verpasst bekommen. Mein kleiner (eigentlich für's LAN aufgesetzer) Webserver wurde dann mit autofw bzw. portfw auch ans Internet angeschlossen.

Leider war mir der Bigtower dieses Rechners immer wieder im Weg, ich wollte was kleineres. Außerdem habe ich für Basteleien immer wieder mal den Router deaktiviert und dann wieder mit dem gleichen Rechner herumgewerkelt.

Pentium 1 133 MHz

Vielleicht noch etwas mehr zur »Geschichte« des Pentiums gefällg? Kein Problem:

Im August '00 habe ich via eBay besagten Intel Pentium I mit 133 MHz gekauft. Damals hatte ich noch kein DSL, allerdings die Zusage für einen Port. Vorgesehen war der Pentium I von Anfang an als Router für das beantragte DSL, eigentlich wollte ich noch ein X11 draufpacken und sozusagen eine kleine Surf- und Chatstation aufbauen. Irgendwie bin ich dann aber doch wieder davon abgekommen... Vermutlich weil ich gleich mit Debian losschlagen wollte – das war dann doch ein bischen zu optimistisch gewesen... ;o)

Der Rechner hatte vom Vorbesitzer eine Festplatte mit 3 Gig verpasst bekommen, ebenso war ein 12x CD-ROM zu finden. Einer Linux-Installation stand also nichts im Wege. Zunächst habe ich mein Glück mit Debian versucht, leider ist's dann aufgrund einiger Probleme mit dem Rechner bzw. dessen Konfiguration gescheitert. Irgendwann bin ich dann mal im Turtleboard auf FLI4L hingewiesen worden.

Pentium 1 133 MHz

Die (etwas staubige) Kiste hatte schon 32 MB RAM drin, einem Testlauf stand also nichts entgegen. Für die S3 Virge-bestückte Grafikkarte hatte ich inzwischen einen gebrauchten (und schrecklich grünstichigen 14zöller von Sony aufgetrieben, als Netzwerkkarten kamen zwei 3com ISA NICs (509er) in die Slots.

Tja, und fertig war der FLI4L-Router Nummer eins, den Monitor hatte ich lediglich anfangs gebraucht, nach ein paar Tagen stand er nur noch ausgesteckt und ausgeschaltet auf meinem Schreibtisch herum.


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