12.
Oktober
2020
Zeit dafür habe ich eigentlich nicht, aber das Holz soll sowieso erst mal für mindestens zwei Wochen in der Wohnung lagern.
Warum? Damit es sich nicht nach dem Zusammenbau durch Austrocknen an Volumen verliert, »schrumpft« und dann plötzlich Fugen vorhanden sind wo keine sein sollten.
Als Projekt ist geplant zwei alte Fensterläden als Schranktüren zu verwenden – nur fehlt noch der Schrank dazu.
Passend zu meinen Einrichtungsgegenständen in rustikaler Europoolpaletten (TV-Bank[1] und Couchtisch[2] – ja, ich habe die Sachen auch nach über sechs Jahren noch immer in der Wohnung stehen) soll die Ausführung ein wenig spartanisch ausfallen. Natürlich wieder mit einer Siebdruckplatte »on top« als schöner Abschluss.
Die Holzbretter haben unterschiedlichste Farben. Bislang dachte ich, dass es problemlos möglich ist immer Fichte oder Kiefer als Bretter zu bekommen. Mein bevorzugter Holzhändler teilte mir aber auf meine erste Anfrage per E-Mail mit, dass er nur noch Restbestände hat. Der Grund dafür sei der aktuelle Bauboom. Die Kiefer- und Fichtenbretter werden gerne als Bauholz verwendet. Was übrig bleibt ist dann eben das, was er mir anbieten kann. Daher habe ich nun eine Mischung aus mutmaßlich schon mehrere Monate (oder gar Jahre) gelagerte Bretter und frisch zugesägte Bretter neueren Datums.
Mal sehen wie »bunt« der kleine Schrank am Ende wird.
X_FISH