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03.

Februar

2011

»Duty Calls« – 759 MB an Parodie
(und Werbung)

Warum sollte man sich eine 759 MB große Datei herunterladen[1], welche eigentlich nur ein Maketinggag ist? Weil der Inhalt durchaus Spaß machen kann.

Die Werbeaktion für den kommenden Egoshooter »Bulletstorm« kommt als Parodie der bekannten »Call of Duty«-Reihe daher und nimmt meiner Meinung nach insbesondere die zuletzt erschienenen Teile recht treffend auf's Korn.

Doch zurück zur Dateigröße... Lohnt sich der Download wirklich? Nun... Wenn's schnell geht und man nicht gerade mit DSL-light, ISDN oder seinem analogen Modem irgendwo im Randgebiet zu den weißen Flecken der Internetabdeckung wohnt... Wieso nicht?


Etwa 15 Minuten (die 11 Minuten waren dann doch ein wenig zu optimistisch geschätzt) und einen Betriebssystemwechsel später: Die Installation naht. Extrahieren, starten damit es noch einmal extrahiert werden kann... Jaja, Windows eben... Ich bin's ja gewohnt beziehungsweise nach einigen Tagen unter Linux irgendwie schon wieder nicht mehr.


DirectX installieren? Schon wieder? Na gut, auch das bin ich ja inzwischen auch schon gewöhnt. Vermutlich meckert dann kurze Zeit später wieder das nächste Spiel (oder Windows selbst), dass ein Update verfügbar/notwendig sei.


Keine Ahnung ob es auch ein Bestandteil der Parodie ist oder nicht, jedenfalls auch eine der – zumindest meiner Meinung nach – unter Windows ebenfalls obligatorischen und tatsächlich unsinnigen Fehlermeldungen:


Okay... Wieso schaust du unter b5biregndwas nach, wenn du selbst das Verzeichnis 2d3irgendwas beim Entpacken angelegt hast?


Na, eigentlich will ich es ja gar nicht wissen. Also gebe ich dir eben per Hand einfach den richtigen Pfad und frage nicht weiter nach...


Na endlich, die eigentliche Installation läuft.


Hey, geschafft... Nach etwa 7 Minuten war das »Spiel« beziehungsweise die Parodie installiert. Macht insgesamt nun etwa 22 Minuten vom Klick des Downloadlinks bis zum Spielbeginn. Immerhin schneller als bei GTA 4...

Zur »Belohnung« hat man nun den Startbildschirm auf dem Monitor oder TFT vor sich. Inklusive subtiler Anspielung auf »Bulletstorm«.


Wie es sich gehört folgt nach dem Ladebild die Ladeanimation. Nach kurzer Unterweisung über die Tastaturbelegung erfolgt der obligatorische Animationsversuch eines Überwachungssatelliten, welcher ganz im Hollywood-Stil über irgendwelche fiktiven Ortschaften wandert. Untermalt wird das ganze stimmungsvoll von einer Stimme, welche die folgenden Zeilen vorträgt:

War. War never changes. Or does it?
The war has changed.
Did it?
The answer is »No«.
Unless it is »Yes«.
»No« of course it is.
Is war...
Yes!
No.
Yes?

Spätestens JETZT sollte es jedem klar sein, dass er keinen vollwertigen Shooter sondern eine – zumindest meiner Meinung nach – gut gemachte Parodie heruntergeladen hat.

Ich fühle mich ein wenig an die – zumindest mir – bekannte Werbung von Old Spice erinnert... »I'm on a horse.«[2]

Ah, ich sehe den Lauf einer Waffe. Na also, es geht los. Die erste Spielminute hat begonnen und ich kann mich schon über einen VW Bus freuen. Na, das ist doch was.

Ich werde über die Mission informiert:

Blahblahblah... secret base... Blahblahblah... plan... Blahblahblah... nuclear missile bomb... Blahblahblah... counting on you....

Gut, alles Wichtige ist gesagt worden. Und zwar wirklich genau so. Los geht's.

Jeder Schuss aus der Waffe ist mit einem »Boring« untermalt, welcher um die Spannung zu erhalten in Höhe und Geschwindigkeit variiert wird.

Bloody screen - so real!

Ja, recht hat die Stimme aus dem Off.

Das Rankingsystem der Parodie lehnt sich offensichtlich auch an bekannte Spieleklassiker an. Binnen kürzester Zeit (also bereits nach dem ersten Frag des sich nicht wehrenden Gegners) erhält man sein erstes »Levelup«, in diesem Falle »Rank Up!«. Da die nächsten Gegner nicht weit entfernt stehen, folgt »Rank Up!« auf »Rank Up!«.

Eher für die Rollenspieler unter uns interessant: Nutzlose Dinge einsammeln.

Wichtig sind natürlich auch die unvermeidlichen »Cutscenes«. Damit ich nicht zu viel verrate und man sich den Download noch ziehen muss (oder alternativ sich eines der inzwischen schon bei youtube geposteten »Playthrough«-Videos suchen muss): »You can not stop me unless the game goes into slow motion...«

Und siehe da... Hey, slow motion!

Wann und wo? Genau an dieser Stelle. Einfach durchspielen und erfahren was es mit dem Jeep und der Parodie der »Bullet Time« auf sich hat.

Es folgt erneut eine Cutscene. Und zwar die »Cutscene to make the game feel more dramatic - like a movie«.

Und gleich darauf wieder ein »Levelup« im linearen Spielverlauf der wehrlosen Gegner – war ja auch höchste Zeit das ich mal »Sergeant Of The Master Sergeants Most Important Person Of Extreme Sergeants To The Max!« werde.

Spätestens nach dem überraschenden Widerstand des »Endgegners« ist es klar: Die Werbung für »Bulletstorm« ist mal was anderes und wird sich sicherlich auf viralem Wege durch die diversen »sozialen Netzwerke« rasen. Und damit selbst der Dümmste aller Personen mit Internet nicht allzu enttäuscht ist kann es auch ganz deutlich nachgelesen werden:


Ob ich mir aufgrund des »Spiels« demnächst mal »Bulletstorm« auf die Wunschliste für den Einkauf im europäischen Ausland setzen werde? Das weiß ich noch nicht. Erst mal die ersten Wochen abwarten und die derweil erscheinenden Reviews und Urteile von Freunden und Bekannten.

Von der »Call of Duty«-Serie sind die meisten jedenfalls seit »Black Ops« nun erst einmal geheilt?

Positiver Nebeneffekt für mich Ich habe nun mal wieder Lust meine alten CDs von Filter[3] aus dem Regal zu ziehen: »Hey Man, Nice Shot« ist der Song, welcher unter die Ausschnitte vom beworbenen »Bulletstorm« gelegt wurde. Zwar steht bei mir nicht »Short Bus« im CD-Regal, aber »Title of Record« oder »The Amalgamut« erfüllen auch ihren Zweck.

X_FISH


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