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26.

Februar

2002

Knoppix – Mehr als ein »Frühstückchen«

Nein, ich schreibe hier jetzt nicht was über ein »Frühstückchen«, welches normalerweise um 9:30 Uhr in Deutschland komsumiert wird. Es geht viel mehr um eine Linux, welches direkt von einer CD startet. Es basiert auf Debian Linux (Woody). Per E-Mail hat mich ein gewisser »I-Zombie« ('nen Gruß an Michael *g*) auf Knoppix aufmerksam gemacht.

Was ist KNOPPIX®?

KNOPPIX ist eine komplett von CD lauffähige Zusammenstellung von GNU/Linux-Software mit automatischer Hardwareerkennung und Unterstützung für viele Grafikkarten, Soundkarten, SCSI-Geräte und sonstige Peripherie. KNOPPIX kann als Linux-Demo, Schulungs-CD, Rescue-System oder als Plattform für kommerzielle Software-Produktdemos angepasst und eingesetzt werden. Es ist keinerlei Installation auf Festplatte notwendig. Auf der CD können durch transparente Dekompression bis zu 2 Gigabyte an lauffähiger Software installiert sein (etwa 1700MB auf dieser CD-Rom).

Da es sich um ein echtes Open Source Projekt handelt, sind die Quelltexte zu allen Paketen, die der GNU General Public License unterliegen, im Internet erhältlich unter http://www.knopper.net/knoppix/sources/.

Quelle: http://www.knopper.net

Und warum heißt dieses Linux von CD ausgerechnet Knoppix? Na, weil der Kopf hinter dem Projekt Klaus Knopper heißt. So einfach ist das.

Ich hatte die Version 2.1 vom 20.02.2002 im Einsatz, diese lief eigentlich ganz gut. Das Manual zu lesen ist mehr oder weniger Pflicht. Damit sich keiner davor drücken kann wird nach dem Start von KDE gleich der Konqueror mit diesem Manual geladen.

Es wird - wie sooft - darauf hingewiesen, dass es sich bei Knoppix um eine experimentelle Software handelt. Somit können eventuelle Schäden an bestehenden Installationen nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. Derartige Probleme sind mir nicht aufgefallen, aber so ein Disclaimer muß nunmal immer angegeben werden.

Wie schon gesagt wird nach dem booten von CD das Desktop-Environment KDE gestartet. Bei der von mir verwendeten Knoppix-Version 2.1 hat es sich dabei um KDE 2.2.2 gehandelt. Als Kernel wurde ein 2.4.17er verwendet. Beim Hochfahren wurde eigentlich meine ganze verbaute Hardware erkannt, die Voodoo 5 5500 wurde in der »KDE-Systemkontrolle« als Voodoo4 angezeigt. Nunja, was soll's.

Nach dem Start präsentiert sich Knoppix mit seinem KDE-Desktop. Ich habe noch 'ne Konsole aufgemacht und (nach der Einstellung des Netzwerks) mit dem Konqueror meine Homepage aufgerufen. Wie man es links unter dem Konqueror noch erkennen kann, werden alle gefundenen »Nicht-Linux«-Partitionen als Laufwerke angezeigt. Meine Windows-Partitionen konnte ich somit problemlos auch unter Knoppix im Lesezugriff ansprechen.

Den Screenshot habe ich mit dem ebenfalls installierten Gimp gemacht. Daher auch die offenen Tasks in der Leiste am unteren Bildschirmrand.

Festplatte, Soundkarte, beide Netzwerkkarten, der Duron 750, der Adaptec 2940, meine drei verbauten CD-ROMs (welche insgesamt als 5 Laufwerke aufgelistet worden sind - sowohl der IDE-Brenner als auch das IDE-DVD-ROM doppelt), der VIA KT133, die Tastatur und die Maus - alles wurde erkannt und aufgeführt. Lediglich die Maus wurde (wie eigentlich immer) als normale 3-Tasten-Maus ohne Wheel erkannt. Aber das bin ich ja schon gewohnt.

Was es die Software anbelangt ist genügend zum Testen installiert: Etliche Editoren, kleine Spielchen, OpenOffice, Mail-Clients... Eine komplette Liste würde ziemlich lange gehen (und vermutlich gar nicht gelesen werden... *g*). Was ich mir nicht entgehen lassen konnte: Amor (amüsanter Missbrauch von Resourcen) - völlig sinnlos, aber trotzdem. Screenmates gibt's halt nicht nur unter Windoof.

Fazit: Wer sich mal schnell ein KDE-System anschauen will und sich davor nicht ewig mit irgendwelchen Installationsabfragen herumschlagen will: Das Knoppix-ISO von irgendwo besorgen, es muß ja nicht unbedingt heruntergeladen werden - vielleicht hat's ja schon einer im Freundes- oder Bekanntenkreis mal gesaugt. Interessant wäre Knoppix auch für all jene, die auf LANs einen Gameserver aufsetzen wollen. Dieser sollte beispielsweise einfach aufgrund der Stabilität unter Linux laufen, hat aber keinen ausreichenden Plattenplatz für eine zusätzliche Linux-Installation.

Eventuell nehme ich mir mal sowas als kleines Projekt vor, sofern es meine Zeit mir zuläßt. Momentan ist das erste Problem, was mir aufgefallen ist, dass ich das CD-ROM nicht unmounten konnte. Ich habe eigentlich vorgehabt, die Dateien für den Gameserver ebenfalls auf eine CD zu brennen und von dieser dann den Server zu starten. Dies war leider nicht möglich.

Unter dem Menüpunkt »knoppix« finden sich kleine Helferlein mit denen man das System anpassen kann. Beispielsweise die Konfiguration des Netzwerks. Diese wird mit ein paar Fragefenstern sehr bequem abgewickelt. Prinzipiell gibt es keine Möglichkeit, als Superuser zu agieren. Bevor ich (klick- und lesefaul wie ich bin) dieses Menü entdeckt hatte, habe ich per Konsole einfach mit »sudo« den MidnightCommander gestartet, somit hatte ich an dessen Konsole Rootrechte. Was der Aufruf »sudo« bewirkt kann in der Anleitung nachgelesen werden.

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